Paradiesische Erkenntnis kommt ohne Wissen aus
Autor: Gerd Peter Bischoff
No. 1987
So wie wir die Liebe betrachten – so erscheint sie uns.
So wie wir Göttlichkeit empfinden – so erwartet sie uns.
So wie wir uns den Himmel bewusst machen – so ist er.
No. 1988
Der Himmel erscheint uns nicht als Ort,
sondern als ekstatischer Zustand aus Licht und Liebe.
No. 1989
Düfte erinnern auf die schönste Weise
an unsere himmelschöne Kindheitsreise.
No. 1990
Nur noch heute – nur noch jetzt –
steht dein Tor zum Himmel offen.
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Denn der morgige Tag findet einen
neuen Himmel mit einem anderen Tor.
Vielleicht für jemand Anderen.
No. 1991
Geh mit der Zeit – leb nur im heut.‘
Lauf einfach mit. Schau nicht zurück.
Nimm dich so wahr – wie du dich fühlst.
Bleib einfach im Paradies
deines inneren Frühlings.
No. 1992
Der innere Frühling wird nicht von äußeren Stürmen verdüstert.
Die innere Quelle fließt noch bei äußerer Not und Trockenheit.
Der innere Friede leuchtet auch in der Dunkelheit der Welt.
No. 1993
Soll es in einem Paradies auch Medien geben?
Damit diejenigen im Paradies über jene diskutieren,
die Paradiese zerstören?
No. 1994
Den Himmel muss man erst einmal erkennen.
Und ihn dann aber auch betreten und beziehen!
Und dankbar bleiben.
No. 1995
Ein Paradies zu erhalten ist eine Dauerbeschäftigung.
Aber lässt es sich auch festhalten?
Durchhalten und offen halten?
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Wer sich nicht wandeln kann – ohne gelegentlichen Abstand –
steckt fest in einem selbst erzeugten Traum oder Trauma.
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Und unser Paradies wird starr und leblos.
Und damit lieblos und schließlich sinnlos.
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Deshalb hat jedes Paradies eine Pforte als Ausgang.
Diese Pforte haben wir mit jeder unserer Geburten passiert.
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Dann erneuern wir uns mit jedem neuen Leben
und bringen lebens- und erhaltenswerte Veränderungen
mit zurück in unseren wundersam wandelbaren Himmel.