Wenn die Wahrheit nicht gepflegt wird, oxydiert sie.
Und das glänzt und funkelt als Irrtum obendrauf.
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Das Glänzen und Funkeln der Irrtümer ist das, was
die Massen fasziniert. Und was die Propaganda nutzt.
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Jeder Irrtum hat einem Kern aus Wahrheit.
Leider oft korrodiert und nicht mehr nützlich.
Aber die Oberfläche erscheint faszinierend.
Die Konkurrenz ist der Schleifstein
unserer Fehler und Nachlässigkeiten.
Wie auch unserer Dummheit und Eitelkeit.
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Konkurrenz beobachtet uns am schärfsten
und durchschaut uns zuerst.
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Sie schleift unsere Kanten, bis wir
keine Angriffsflächen mehr bieten.
Große Wahrheiten, Offenbarungen
und Gedanken, die die Welt bewegen,
können niemals einen Stempel des
persönlichen Eigentums tragen
(eigentumsfähig sein)
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Dieser Irrtum besteht erst, seitdem Geld
und Juristen unser Denken bestimmen
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(Copyright Act 1790)
Die Wahrheit ist des Irrtums Feind
Darum der große Aufwand sie zu verbergen
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Doch manchem Irrtum ist die Wahrheit Freund,
um mit wahren Teilen seine Lügen zu verstärken
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Aus dem Gedichtband:
> Mit Gedichten Humor belichten <
tredition verlag - hamburg
Irrtümer sind menschlich.
Irrtümer zu erkennen ist übermenschlich;
sie zuzugeben ist unmenschlich . . .
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Daraus Gewinne zu schlagen ist:
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Die Fehler suchen den Menschen.
Dort können sie sich bestens vermehren!
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(Fehler sind eine List der Natur)
(Heute ein Irrtum – morgen eine geniale Idee)
Vorurteile sollen vor alten Fehlern schützen.
Da Wahrheiten sich aber stetig wandeln,
können Vorurteile dies nicht.
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Kreativ sein heißt, vorurteilslos zu sein
und sich bewusst auf „Fehler“ einzulassen.
Kreative Anschauung ist unbefangen,
unbekümmert, aber unbestechlich wahr!
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"Fehler" sind stets die Lösungen bei jedem
einsetzenden Wandel und bei Veränderung.
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"Fehler" sind ein kreativer Trick der Natur!
Wut tut gegen Fehler gut
Doch sei auf der Hut:
Gerate nicht in die Seelenglut
Erst wenn wir einen groben Fehler korrigiert haben,
wissen wir, wie viel mehr an Energie
es kostet, ihn zu verbergen!
Wir wiederholen unsere Fehler solange
bis uns das Leben in den Arm,
das „Pech“ auf die Füße
oder ein Feind in den Rücken fällt.