No. 8882

2018-09-11 - 12:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das „Gute“ ist aus der Welt gewichen

Die Nächstenliebe gibt’s nicht mehr

Die Empathie ist auch verblichen

Die Anteilnahme menschenleer

( Einfügung nach dem 11. September 2001 )

~ ~  ~ ~

Manche Dekaden sind davon betroffen!

Das Datum der Besserung ist noch offen

Aber die Menschheit darf dennoch hoffen:

Ist die Freude leise herein geschlichen

und gibt auch der  Frohsinn  etwas her,

sind die Angst und  Gier  herausgestrichen

— dann wirken Mitgefühl und Glücksgefühl

und auch die Wonne deutlich wieder mehr


No. 6800

2018-08-16 - 22:13
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Freundlichkeit

macht den Mensch bereit

für eine seltene Gelegenheit:

+

Eine Bekanntschaft,

die es vielleicht erreicht,

dass man sich nicht ausweicht.

+

Sondern zueinander findet, leicht.

Was einem kleinen Wunder gleicht.

Und nicht aneinander vorbei schleicht,

was sonst in einer groben Welt ausreicht.


No. 3476

2017-02-05 - 16:27
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das sanfte Wesen der Freundschaft

~~~~~

Zuerst kam die Bedingungslosigkeit

Etwas geschah ohne Gegenleistung

Einfach aus Freundlichkeit

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Dann kam die Leidenschaft

Etwas passierte. Im Jetzt

Kein Gedanke an Zeit und Aufwand

Und ohne jede Aufrechnung

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Dann kam der Frieden

Ganz ohne Selbstschutz,

ohne sich zu wappnen zu müssen

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Dann war plötzlich die Freundschaft da!

~~~~~

Der Austausch einer subtilen Kraft begann,

gespeist aus vielen Fasern von Zuneigung,

Wertschätzung, Vertraulichkeit und Wohlwollen

Allmählich wuchsen die Fasern zu Wurzeln:

Da schimmerte die Liebe


No. 3473

2017-02-05 - 16:08
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Freundschaft erhält sich durch Vergebung,

nicht durch das Vergessen.

~~~

Freundschaft verhält sich mit Wohlwollen,

nicht mit wohl Sollen.

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Freundschaft enthält den gemeinsamen Nutzen,

nicht das gemeine Ausnutzen.


No. 3472

2017-02-05 - 16:04
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wir sollten eine enge Freundschaft

mit unserem Körper pflegen.

Seit wir wissen, was er alles kann und tut,

und ohne unser Zutun erledigt.

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Was das Herz leistet, das Gehirn vermag,

und unsere Zellabwehr erzwingt!

Seitdem sollten wir diesen Tempel heiligen,

ihn sauber halten, rein und gesund!

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Denn die enge Freundschaft mit dem  eigenen Körper

mündet in eine schiere Freude und Wertschätzung!

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Und in ein Erstaunen und riesigen Respekt.