No. 3263

2016-06-10 - 22:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

So wie wir unsere Gehirne genetisch vorgeprägt

vererbt bekommen, und wie wir diese dann vernetzen,

„verdrahten“ und verschalten, so ist unser „Resonanzorgan

Gehirn für bestimmte Gedanken und Ideen prädestiniert.

~~~~~

So wie wir unsere Einstellungen vornehmen,

so ist das "Programm", das wir empfangen.


No. 3262

2016-06-10 - 22:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Seele wohnt jeder Domäne des Körpers inne.

Geist wird durch die Seele frei gesetzt und bewirkt.

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Doch hier bildet sich eine Trinität aus:

Seele – Geist – Körper

~~~~~

Geist ist nicht nur ein materiell begründetes

oder ein aufsteigendes biologisches Phänomen,

sondern zugleich auch eine abwärts gerichtete

Erscheinung des evolutionären Ganzen!

~~~~~

Diese Dreifaltigkeit hat keine „Verbindung“ untereinander,

sondern ihre scheinbaren „Teile“ sind gleichsam die drei

Aggregatzustände desselben EINEN:

~

Seele/Bewusstheit – Geist/Zahl/Logos /Gesetz

und Energie / Information / Materie/ RaumZeit.


No. 3261

2016-06-10 - 22:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Intelligenz wird stets mit Sprache verknüpft

und  durch  die  Fähigkeit,  sich  mitzuteilen.

Wen - oder auch was - wir nicht verstehen,

halten wir für unintelligent, öde und leer.

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Dabei ist die  Ursprache  das Gefühl.

Wenn wir  d a r a u f  achten, teilt sich uns

die  Schöpfung  durch  alle  ihre  Wesen  mit!

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Mit ihren Formen, Farben, Symbolen, Gesetzen,

ihren Bewegungen und mit ihrem Verhalten.

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Durch die Gefühle, die sie bei uns auslösen.

Und auch umgekehrt: Wir bei ihnen!


No. 3260

2016-06-10 - 22:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Welt bereichert sich in wechselseitiger Unendlichkeit.

Das Ziel ist endlich – die Schritte dorthin sind unendlich.

(Eine scheinbare Dichotomie)


No. 3259

2016-06-10 - 21:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn unserem Geist, auch wenn er als

begrenzter Verstand  beginnt, bewusst wird,

dass er jedwede  Grenzen  ewig ausdehnen kann,

muss er sich nicht mehr anhaften, verketten und einmal

gefundenen Strukturen mit Macht und Gewalt besetzen.

~~~~~

Er gibt ohne Angst frei, lässt überkommene Konzepte

und alte  Vorstellungen  und starre  Dogmen  los;

jede Gier ist ihm fremd, denn die Unendlichkeit

hat um Unendlichkeiten mehr zu bieten.

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Freiheit ist ein geistiges Phänomen, beruhend

auf einem erweiterten, tieferen Bewusstsein.

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Strukturen mit Angst und Macht

zu besetzen bedeutet Unfreiheit.

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Wenn der Panzer, die Schale, die Burg zu eng wird

muss der Geist schutzlos werden und ein

erweitertes Feld suchen.

Wie ein Krebs ein größeres Zuhause sucht.

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Der Geist, der seine Begrenztheit kennt, sich aber

unendlich ausdehnen kann, wird bei Abwesenheit

jeglicher Angst, Gier und Anhaftung alles was ihm

begegnet als eine Überwindung seiner Grenzen

mit neugieriger Zuneigung begreifen und damit

jegliche Trennung oder Einsamkeit beenden.

~~~~~

Er muss nicht in geschlossene Systeme eindringen,

da er  weiß,  dass diese sich bei einem bestimmten

Erfahrungs- und Erkenntnisstand von alleine öffnen,

und dass sie ihm geeignete Resonanzen von sich

aus anbieten und auch von sich aus suchen.

~~~~~

Denn alle Systeme betreiben einen

Energieaustausch, bei dem automatisch auch

ein Informationsaustausch stattfindet.


No. 3258

2016-06-10 - 21:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Gedanken führen zur Anschauung,

zu Motivation, Absicht und zur Willensbildung.

Und folglich zu unseren Aktionen und Handlungen.

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Gedanken überschreiten Grenzen, doch wir

sollten ihre wahre Natur kennenlernen:

Gedanken sind frei – und „gehören zu

jedem Menschen, der sie erfassen kann.

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Doch sie selbst machen unfrei!

Uns: Sie ergreifen uns, besetzen und besitzen uns,

faszinieren oder ängstigen, beschäftigen, fesseln

– und manchmal quälen sie uns.


No. 3257

2016-06-10 - 21:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn die Welt unendlich ist,

sind es auch die Erkenntnisse über die Welt.

Erkenntnisse sind Leistungen des Geistes, die wir über

unseren Verstand in Form von Gedanken verarbeiten.

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Ein individueller Verstand, der begreift,

dass er durch die Not-wendigkeit des Lernens begrenzt ist

(sonst müsste er nicht lernen) erkennt darin seine Grenzen.

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Seine Grenzen durch den Vorgang des Lernens auszudehnen

und ewig weiter vorzustoßen ist >Seeligkeit< für den Geist,

sein „geistiges Glück“ und auch seine Bestimmung:

 Ein seeliger Flug durch die ewigen Weiten der Kausalität.

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Erst innerhalb unserer eigenen Begrenzungen

können wir uns selbst erleben, um dann aus unseren

Grenzen heraus Wirkungen zu erproben: Durch Gedanken!


No. 3256

2016-06-10 - 21:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Man kann einen Geist nicht "glücklich" machen,

aber neugierig, angespannt, erfüllt und erschöpft.

Erfüllung ist des Geistes Triumph.

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Glück hingegen ist ein beschwingtes Orchester

der Gefühle, eine direkte Wirkung der Seele,

eine Harmonie unseres Gemüts.

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Unser Geist kann uns tausendmal vergeblich vorrechnen,

dass wir alles erreicht haben, um glücklich zu sein,

wenn die Gefühle dazu nicht stimmen.


No. 3255

2016-06-10 - 21:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Inspiration ist der Glück bringende Vorgang einer

Wahrnehmung aus dem Seelischen und dem Emotionalen.

Unser Geist wird dabei beseelt, befeuert und angeregt,

um auch komplexe Informationen zu begreifen, neu zu

kombinieren, zu verarbeiten und sich bewusst zu machen.

~~~~~~~

Inspiration kann von innen aufsteigen,

sie kann von außen auf uns wirken, und sie kann

wechselseitig zwischen den Menschen entstehen

und uns angeregte Gedanken und verblüffende

 „Einfälle“ als Ideen und Konzepte einhauchen.


No. 3254

2016-06-10 - 21:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Intuition ist das einfühlsame Ahnen

durch die Wahrnehmung des Inputs der Seele.

Der Geist übersetzt dabei – mit Gedanken.

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Er hat hier, über die Wirkungen der Seele,

einen unmittelbaren Impetus,

eine Kraft zur Bewegung erhalten.

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Bewegung entsteht

durch relative Fragmente von Energien,

die Informationen tragen - also Gedanken

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Das ist der Input für den Geist der Welt, für

unseren kollektiven und unseren persönlichen Geist.

Aber auch für die geistigen Ebenen unserer unzähligen

molekularen und zellulären Teilnehmer in unserem Körper.

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In-tuition stammt aus der Quelle der Erkenntnis,

– ohne die klar bewusste und rationale Ableitung –

und ist ein gewonnener Fluss der Er-inner-ung:

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Aus dem „Masterhologramm“ der Seele erlangt der Geist

eine spirituelle Zuteilung, die zur mentalen Anschauung

transzendenter Inhalte führen kann.

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Intuition besitzt einen oft prophetischen Charakter.

Einen kühnen Entwurf des Künftigen,

das seine Zeit noch sucht.