Geld zu ergattern macht schlau,
und das Geld zu verlieren, flau.
Geld zu gewinnen macht gierig
Geld zu vermehren ist schwierig
~
In dessen Anbetracht
habe ich die No. 10.201 erdacht
Geld macht Mühe zu erwerben
Besser ist – man kann es erben
Offene Frechheit ist auch eine Art Ehrlichkeit
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Sie dient zumeist der Begehrlichkeit
Wer materielle Güter hat,
ist nicht reich,
sondern hat lediglich Besitz
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Wer materiell nichts hat,
ist nicht arm,
sondern hat nur keine Habe zu verlieren
Die Knauserer sind geistig arm
Der reiche Geizkragen ist emotional arm
Die Lebenskünstler sind arm und reich zugleich
Schicksal? Von wegen!
Die Armut macht passiv
Vollversorgung macht träge
In der Handlung liegt der Segen
Was erweckt die Motivation?
Liebe, Leidenschaft, Beifall und ein Vorbild
Halt!
Das liebe Geld wurde vergessen
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Edit:
schreibt ein Leser am 10.06.2021
Zitat: "Ich traf gerade noch die 4 Neffen:
Habgier, Hass, Genusssucht und die Machtgelüste
Mannomann, das generiert Motivation, wie ich Ihnen sagen kann..."
Genügsamkeit und Geiz sind keine Verwandte!
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Genügsame haben die Freiheit ihren Bedarf bestimmen
Geizige haben den Zwang, ihre Bedürfnisse zu trimmen
Geld ist vor 'allen Dingen'
ein besonderer Wert des Vertrauens
Nur eine gewaltige Macht kann Vertrauen erzwingen
und in Konvention, Gewöhnung, Norm und
schließlich in Glaube und Recht umsetzen
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Und so ist das moderne Geld entstanden