Der Begriff Paradies stammt aus dem Altpersischen
und bedeutet Garten, umfriedeter Park und Gehege
innerhalb dessen Mensch, Tier und Pflanzen
in Frieden und Eintracht zusammen leben.
Wer sein Paradies in sich selbst gefunden hat
bemerkt einen allmählichen Wandel:
Man findet dort paradoxerweise immer mehr Gesellschaft.
Und welch ein Wunder – bald auch im Äußeren.
Kollektive Weitsichtigkeit
birgt der Menschheit Paradies.
Wir können nur wieder die Kinder Gottes werden,
wenn wir zuvor Erwachsene Gottes gewesen sind.
Wir vermögen nur das Paradies wieder finden,
wenn wir zuvor das Nicht-Paradies erkannt haben.
Entdecke dein Paradies, indem du es verlässt.
Erfahre den Himmel in dem du auf die Welt kommst.
Bist du auf der Welt – ist das ganze Universum in dir selbst.
Das Universum in Dir selbst ist das Paradies, das auf Dich wartet.
Ist das Paradies . . . ein Biotop?
„Mein Paradies ist hier auf Erden“ sagt der Misanthrop
„Hier bin frei, ich selbst zu sein. Täglich tausend Gründe,
um durchgehend meine schlechte Launen zu kultivieren“!
Entweder wir finden das Paradies durch unser Herz
oder eine menschliche Hölle durch unsere Angst.
Schaffen wir uns ein kleines, unauffälliges Paradies
Und leben fortan beglückt in unserem Idyll
~ ◊ ~
Hier bleibt dann in dessen Folge
unser Lebensmittelpunkt verankert
~ ◊ ~
Und hier erweitern und vertiefen wir
mühelos und frei unser Bewusstsein
Paradiesische Erkenntnis kommt ohne Wissen aus
So wie wir die Liebe betrachten – so erscheint sie uns.
So wie wir Göttlichkeit empfinden – so erwartet sie uns.
So wie wir uns den Himmel bewusst machen – so ist er.