No. 5876

2017-07-14 - 15:12
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der koordinierte Medieneinsatz und unsere damit gesteuerte Wahrnehmung zieht alle peripheren, täglichen Geschehnisse aus allen Winkeln der Welt in unser persönliches Zentrum herein. Das bedeutet auch, dass wir durch die tägliche Datenflut nur noch Oberflächliches zu denken vermögen, weil es zu viel ist, um in die Tiefe zu gehen. Dabei wiegt der Umstand schwer, dass diese Flut eine Unmenge von negativen Details umfasst - und seien sie noch so unbedeutend. Die Hauptsache wir bekommen täglich möglichst alle weltweiten Unglücke, Katastrophen und menschliche Tragödien mit – und können beim Rest der verbliebenen Sendezeit noch die üblichen Informationen des Banalen und Belanglosen genießen.

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Wir verdecken und verdunkeln unser eigenes inneres Zentrum damit, blenden aus, dass es auch positive, erhebende oder aufrichtende Berichte und Entwicklungen gibt. Wir können dadurch kein Licht in unser Inneres hereinlassen, da es unser Befinden massiv stört. Die mediale weltweite Ereignislawine können wir nicht kontrollieren, nicht selbst erleben, erfahren und verändern oder hinterfragen, sind ihr aber täglich über viele Kanäle massiv ausgesetzt.

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Probleme, Nöte, Sorgen, Kriege und Katastrophen wirken auf uns ein, wechseln sich ab und wir grübeln, argumentieren, streiten uns derentwegen unentwegt. Auch alleine in uns selbst. Das lässt uns passiv werden und frustriert: Denn eine Lösung kann damit nicht in Sicht kommen, wenn wir unser Inneres verschließen (müssen). Weil dadurch keine Wärme, kein Optimismus und Licht das Innere der Menschen und ihr Gemüt erhellt.

Aus:  Medien und Propaganda


No. 5640

2017-07-06 - 13:17
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Wissenschaft beginnt in ernsthafte Probleme zu geraten:

Nur 5 – 10 % aller Wissenschaftler sind unabhängig.

Der große Rest ist ihren privaten oder

staatlichen Geldgebern verpflichtet.

~~~~~

Das ist eine große Gefahr für die Gesellschaft,

für die Demokratie und für die Wissenschaft selbst!


No. 5425

2017-06-28 - 15:25
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Große Probleme setzen sich

aus kleinen Problemen zusammen.

Finde die „maßgeblichen“ kleinen Probleme

und löse die zusammenhängenden zuerst.

~~~

Dann jene Teilprobleme bei deren Lösung

kleine Fehler nicht maßgeblich sind.

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Danach löse die leichten Randprobleme.

~~~

Zum Schluss jene, die ohnehin

einem zeitlichen Verfall unterliegen.

~~~

Danach sind die meisten Probleme

in der Regel bereits verschwunden.


No. 4655

2017-06-08 - 18:03
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Menschliche Probleme werden nicht gelöst!

Sondern lediglich verschoben.

~

Die nächste Generation will sich schließlich

auch an deren Lösung versuchen.

~

So ist es für den Besitz- und Machterhalt

der Problemveranstalter vorgesehen:

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Es wird erschaffen, zerstört, aufgebaut

 und wieder verdorben im Kreislauf

unserer kriegerischen Evolution.


No. 4403

2017-05-19 - 23:07
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Wissenschaft beginnt in ernsthafte Probleme zu geraten:

Nur noch ca. 5 – 10% der Wissenschaftler sind unabhängig.

~

Der Rest ist ihren privaten

oder staatlichen Geldgebern verpflichtet.

~

Das ist eine große Gefahr für die Gesellschaft,

für die Demokratie und auch für die Wissenschaft selbst.


No. 4366

2017-05-19 - 18:33
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Eine neue Art des Denkens wird uns plötzlich zeigen,

dass die alten unlösbaren Probleme gar keine sind!

Sondern  höchstens  Herausforderungen

Das gilt auch für Krankheit, Armut und Krieg!

Aber was bewirkt eine  neue Art  zu denken?

Die Auswahl der Emotionen und Gefühle

mit denen die Gedanken verknüpft werden