No. 6755

2018-07-10 - 11:07
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Experten erklären das Problem.

Praktiker  lösen das Problem.

Autoritäten finden dazu drei

 neue Probleme.

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Optimisten wagen es dennoch.

Die Pessimisten verbieten dies.

~

Oder:

Probleme in Worte zu fassen ist der

 größte Geistes- und Kraftaufwand.

Das vollbringen die  Experten.  Den

kleinen Rest erledigen die Praktiker.


No. 5876

2017-07-14 - 15:12
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der koordinierte Medieneinsatz und unsere damit gesteuerte Wahrnehmung zieht alle peripheren, täglichen Geschehnisse aus allen Winkeln der Welt in unser persönliches Zentrum herein. Das bedeutet auch, dass wir durch die tägliche Datenflut nur noch Oberflächliches zu denken vermögen, weil es zu viel ist, um in die Tiefe zu gehen. Dabei wiegt der Umstand schwer, dass diese Flut eine Unmenge von negativen Details umfasst - und seien sie noch so unbedeutend. Die Hauptsache wir bekommen täglich möglichst alle weltweiten Unglücke, Katastrophen und menschliche Tragödien mit – und können beim Rest der verbliebenen Sendezeit noch die üblichen Informationen des Banalen und Belanglosen genießen.

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Wir verdecken und verdunkeln unser eigenes inneres Zentrum damit, blenden aus, dass es auch positive, erhebende oder aufrichtende Berichte und Entwicklungen gibt. Wir können dadurch kein Licht in unser Inneres hereinlassen, da es unser Befinden massiv stört. Die mediale weltweite Ereignislawine können wir nicht kontrollieren, nicht selbst erleben, erfahren und verändern oder hinterfragen, sind ihr aber täglich über viele Kanäle massiv ausgesetzt.

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Probleme, Nöte, Sorgen, Kriege und Katastrophen wirken auf uns ein, wechseln sich ab und wir grübeln, argumentieren, streiten uns derentwegen unentwegt. Auch alleine in uns selbst. Das lässt uns passiv werden und frustriert: Denn eine Lösung kann damit nicht in Sicht kommen, wenn wir unser Inneres verschließen (müssen). Weil dadurch keine Wärme, kein Optimismus und Licht das Innere der Menschen und ihr Gemüt erhellt.

Aus:  Medien und Propaganda


No. 5640

2017-07-06 - 13:17
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Wissenschaft beginnt in ernsthafte Probleme zu geraten:

Nur 5 – 10 % aller Wissenschaftler sind unabhängig.

Der große Rest ist ihren privaten oder

staatlichen Geldgebern verpflichtet.

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Das ist eine große Gefahr für die Gesellschaft,

für die Demokratie und für die Wissenschaft selbst!


No. 5425

2017-06-28 - 15:25
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Große Probleme setzen sich

aus kleinen Problemen zusammen.

Finde die „maßgeblichen“ kleinen Probleme

und löse die zusammenhängenden zuerst.

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Dann jene Teilprobleme bei deren Lösung

kleine Fehler nicht maßgeblich sind.

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Danach löse die leichten Randprobleme.

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Zum Schluss jene, die ohnehin

einem zeitlichen Verfall unterliegen.

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Danach sind die meisten Probleme

in der Regel bereits verschwunden.