Die Beobachtung bemerkt die Veränderungen der Welt
Je schärfer sie ist, desto leichter erkennt sie Wahrheiten
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Aber die richtigen Schlüsse zu ziehen fällt schwerer,
je länger sie dauert. Denn die Welt ist ein unsteter Ort
Die Beobachtung von Wahrheiten führt in die Irre.
Weil sie sich unablässig neu arrangieren und verbinden,
sich ergänzen oder vertreten, bis die Wahrheit verzerrt ist.
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Verzerrt durch das Arsenal unserer heutigen 'Wahr'-nehmung.
Die Ahnung steuert die Beobachtung
Der Mut fixiert die Erkenntnis,
die Zeit die Erkenntnistiefe
Erstarrte Beobachtung wird zum Vorurteil
Schönheit
liegt nicht nur in ihrer Beobachtung,
sondern auch in unserer inneren Resonanz
Galileo benutzte ein Fernrohr – eine Erfindung, die man damals
nur zur Beobachtung feindlicher Armeen benutze – und richtete
dieses optische Hilfsmittel auf den Himmel. Welch eine Frivolität!
Mit den bekannten wissenschaftlichen Folgen und Erkenntnissen . . .
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Beobachtung mit scharfem Argwohn
ist eine Grundeinstellung der Macht
Blindes Vertrauen die der Dummheit
Eine genaue Beobachtung ist der
Gegenspieler des Zufalls:
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Was wir nicht verstehen,
sollten wir hinterfragen können.
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Was wir gar nicht erkennen,
können wir auch nicht hinterfragen.
~
Deswegen ist die Geheimhaltung
so wichtig für die Indirekte Demokratie.
"Zufall" ist nur ein Phänomen der Oberflächlichkeit.
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Sein wahrer Wert liegt in seiner Beobachtung
und in der Annäherung an einen Mittelwert.
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Denn bei einer großen Zahl von "Zufällen"
– unter gleichen Bedingungen –
wird stets ein verborgenes Gesetz sichtbar.
Liebe kann durch Denken nicht erreicht werden.
Höchstens durch unvoreingenommene und geduldige
Beobachtung zu unserer Kenntnis und Erkenntnis kommen.
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Es ist schwer, etwas zu erreichen,
das bereits tief in uns verankert ist.
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Innerer Friede kann durch unseren begrenzten Verstand
nicht erkannt und gefunden werden.
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Denn es sind diese Grenzen des Verstandes,
die den Eingang versperren, den Durchgang verneinen
und den Zugang zur Stille verwehren.
~
Es ist schwer, mit Logik etwas Grenzenloses zu erreichen,
das bereits ein Leben lang tief in uns gewartet hat.