No. 4334

2017-05-16 - 18:42
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Nur wenn wir unsere Gedanken kontrollieren

kommt Ruhe in den Geist.

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In der Ruhe finden wir den Ausgleich im Gemüt

und erreichen damit unseren inneren Frieden.

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Nur so sind wir in wirklicher Einsamkeit.

„Ein-sam“ heißt in Einheit sein.

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Denn auf diese Weise erkennen wir  unsere

vielschichtige Verbundenheit mit der Welt.

~

Nur auf diesem Weg finden wir in unser

>Wahres Selbst<.


No. 3169

2016-09-30 - 19:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Atheismus ist nur aus dem Frust entstanden,

dass die Religion sich nicht bewegen will.

Das Göttliche ist die lebendige Bewegung selbst

und das Unbewegte.

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Wenn wir die Einheit erkennen und verinnerlichen

sind wir wieder verschmolzen und bewusst integriert.

Dann ist eine Schwelle der Bewusstwerdung überschritten:

Wer wir sind und wo unser Platz zu finden ist.

~~~~~

Religionen sind Interpretationen der „Wahrheit“,

Richtlinien, Offenbarungen und Urteile zu dem

jeweils richtigen spirituellen Weg.

~~~~~

Religionen bestehen aus komplexen gedanklichen

Bündeln, geprägt von tiefen Emotionen, Weisheit und

historischer Erfahrung, die eine gemeinsame Bewegung

auf dem Weg zu einem kollektiven Glück aufzeigen.

~~~~~

Sie bilden Paradigmen zum Erreichen einer Gottesnähe,

für den Zweck einer Resonanz mit der Göttlichkeit.

(Aus: Religion)


No. 3156

2016-09-30 - 18:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Im Allerheiligsten durchwirkt uns nur noch Sein

–  ohne Worte und Begriffe  

Nur noch intensives Licht und Wärme, die uns tragen.

Unwiderstehlich süß und vollkommen, überwältigend und

uns in unvorstellbarer Ruhe, Liebe und Zuspruch haltend.

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Ohne Angst. Ohne Reue. Ohne Vorwurf. Ohne Trauer.

Im Allerheiligsten ist Sein ein vollumfängliches Gefühl

der Einheit, des Friedens in Freude und Glück.


No. 3084

2016-09-30 - 06:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wir sind nicht

die Nachkommen der Göttlichkeit,

sondern deren Vorkommen.

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Wenn wir uns als ein Abbild, ein Ebenbild

des Göttlichen betrachten, dann wird

die Selbstfindung zur Gottfindung.

Eine Einheit von Abbild und Essenz.

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Und das birgt die große Gefahr

einer Selbstüberhöhung !

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Und die kann zur Verblendung führen,

zu diversen Machtansprüchen, zu Arroganz,

und Geringschätzung und fördert Gefühle

der Überlegenheit absoluter Herrscher

oder einer absoluten Göttin.

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Solch eine empfundene absolute Überlegenheit kann

jedoch in unserer relativen Welt nicht erreicht werden.

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Weder individuell noch kollektiv, weder als Rasse

noch als gesamte Menschheit. Wir nutzen nur

göttliche Potenziale und wir verkörpern

ihre Wahrscheinlichkeiten.


No. 3069

2016-09-30 - 04:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Was wir nicht verloren haben,

können wir auch nicht finden!

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Egal ob es die Liebe ist,

den Glauben an jemanden oder an etwas,

an eine Gewissheit oder die „Göttlichkeit“.

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Denn jede Suche nach richtiger Antwort trifft auf die

ewige Maskerade des menschlichen Rollenspiels

in immer neuer Kostümierung.

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Etwas zu finden,

von dem wir eigentlich nie getrennt sind:

Von der Verbundenheit – der Einheit – der Liebe.


No. 3033

2016-09-30 - 00:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Abschließende Fragen zum Mysterium:

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G o t t ?

Oder Götter?

Ist Gott eine Idee?

Ist  Gott  eine  Kraft?

Ist Gott eine Denkweise?

Besteht  Gott aus Information?

Ein Verbund bewusster Information?

Oder ist  Gott  eine kulturelle Erfindung?

Ist Gott möglicherweise ein antiker Mythos?

Ist  Gott  eine Wirkung,  eine kraftvolle Energie?

Ist die Vorstellung von Gottheit ein Machtinstrument?

Ist Gott bewusste Emergenz aufsteigend in jedem Punkt?

Ein evolutionärer Mythos mit einer sozialen Wirkungsweise?

Ist Gott die bewusste Durchdringung aller kosmischen Ebenen?

Ist  Gott  bewusste Emergenz mit abwärts gerichteter Kausalität?

Wechselseitig und gegenseitig?  Das Wirkungsprinzip, die Energie,

das Gesetz, Information, Zahl, Logos, folglich Kultur, Wissen, Freiheit?

Ist  Gott  eine  Idee,  die mit jedem anderen  Gedanken  verbunden ist?

Ist Gott die kosmische Liebe, die absolute Wirkung in jeder Schöpfung?

Oder ist  Gott  eine Einheit,  die in einem absoluten  Punkt  vereinigt ist?

Und zugleich die relative Vielfalt in unendlich vielen gespiegelten Punkten?

Vielleicht ist Gott eine kulturelle Instanz mit einem sinnstiftenden Auftrag?

Ist  Gott  das Wesen vor, in und nach dem Sein: das kosmische Bewusstsein?

Ist Gott eine  Trinität  aus Glauben, dem Bewusstsein und kosmischer Liebe?

Ist  Gott  eine liebevolle oder eine angsterfüllte „Vorstellung“ unseres Geistes?

Ist Gott die Fülle vor deren Materialisierung, das  Potential  vor der Schöpfung,

 Kraft, Bewegung, die folglich Geist, folglich Schöpfung erzeugt, also den Kosmos?

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Das sind alles Vorstellungen, Gedankenbündel, geistige Komplexe und Ideen.

Gottheiten sind Manifestationen!  Göttlichkeit ist Alles.

Also Obiges in toto. Und unendlich vieles mehr.