No. 3193

2016-09-30 - 22:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Göttliche außerhalb von uns selbst

erscheint als eine vielfältige Wirkung.

Wir nehmen sie wahr oder nicht.

Sind uns ihrer bewusst oder nicht.

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Verzichten wir auf eine göttliche „Wahr-nehmung“

entsteht eine Trennung vom göttlichen Bewusstsein.

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Eine Trennung vom Göttlichen

löst jene unwiderstehliche Sehnsucht nach

einer Verschmelzung mit dem aus,

was wir als göttlich empfinden.

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Diese Sehnsucht lässt sich kaum stillen,

weil wir über unzählige Kanäle durchgehend mit

der göttlichen Lebenskraft verbunden bleiben.

Das ist uns aber nicht mehr bewusst!

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Erst unser Tod macht uns das wieder

vollumfänglich zugänglich,

wenn jede Individualität verschwunden ist.


No. 3240

2016-06-10 - 18:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das „Ego“ ist das Bewusstsein unseres Körpers

und dadurch abgelenkt im ewigen Wechsel

des Werdens und des Vergehens.

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Das EGO identifiziert sich alleine mit dem Körper

und vergisst seinen wahren, ewigen Kern – die Seele.

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 Das ist der Grund für alle Angst.

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Die Seele ist absolut und der Geist ebenfalls.

Geist ist aber  z u g l e i c h  als Fragment relativ.

Der Körper jedoch ist zeitgebunden und vergeht:

Deswegen die Lebensängste !

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Dabei ist alles Vergehen lediglich Wandlung

und eine Umformung. Mehr noch: Lebendige

materielle Erscheinungen transzendieren sich

durch Fortpflanzung ebenfalls in der Zeit.

Sie sind indirekt unsterblich!

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 Die frühen Einzeller waren nachweislich

unsterblich für die ca. ersten  3 Milliarden

Jahre der Erdgeschichte. Wozu also die Angst?

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Der Tod ist eine „moderne“ Erfindung  der Evolution,

um Variation zu fördern, mehr Nischen zu besetzen

und eine höhere Zahl von Emergenzen zu erreichen.

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Gleiches gilt für die Entwicklung

verschiedener Geschlechter.


No. 1659

2016-06-09 - 13:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Trennung erschafft die Sehnsucht

zu den anderen Teilen.

Trennung in Geschlechter bewirkt

die Anziehung zwischen beiden.

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Die Trennung vom Göttlichen hat eine

unwiderstehliche Sehnsucht nach einer

Verschmelzung mit dem ausgelöst,

was wir als göttlich empfinden.

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Diese Sehnsucht lässt sich kaum stillen,

weil wir über unzählige Kanäle durchgehend

  mit dem Göttlichen verbunden bleiben.

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Das wird uns aber erst im Tod voll bewusst,

wenn jede Individualität verschwunden ist.