Austausch, Übereinkunft und ein erfreuliches Miteinander
nährt die Sympathie, gegenseitiges Verständnis und den Beistand.
Und das ist ein fruchtbarer Boden für die Diplomatie
1
Hass ist das Stichwort,
das am tiefsten sticht
2
Der „präventive Erstschlag“
ist ein Schlagwort,
das uns die Sprache verschlägt
3
Krieg ist das Schlusswort
zum menschlichen Miteinander
Genauer: zum Aus für einander!
Hat sich eine Welt etabliert, in der alle lügen,
wird irgendwann von renommierten Psychologen
die Erklärung bemüht, dass alle lügen m ü s s e n,
um ein harmonisches Miteinander zu ermöglichen.
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Und dass dies ein notwendiges Mittel sei,
um den sozialen Frieden zu erhalten.
„Not-wendig“ – also um Not abzuwenden.
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Mehr noch:
Wenn Lügen das allgemeine Stilmittel,
oder gar die Strategie der Wahl im Privaten
wie auch in der Öffentlichkeit sind, dann wird die
Fähigkeit eine raffinierte Lüge zu konstruieren als
eine mentale, intellektuelle Höchstleistung gefeiert.
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Diese aufrecht zu erhalten wird als emotionale Krönung
der Selbstbeherrschung und Selbstüberwindung gelten!
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Unser Ego beherrscht und täuscht damit unser Selbst:
Willkommen ihr Täuschungen,
ihr Geheimnisse und Lebenslügen!
Ein Miteinander bringt die Welt voran.
Das Gegeneinander bringt nur Einen voran:
Einen winzigen Bruchteil der Bevölkerung.
Nichts hat einen unabhängigen Sinn!
Sinn ist ein Gewebe, eine Durchdringung,
ein Ineinander, Miteinander,
auch ein ‚Durch‘einander!
Egoismus nährt sich selbst.
Und er verzehrt sich auch selbst.
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Ein Miteinander ernährt sich wechselseitig.
Und währt und gewährt.
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In unserer Welt haben wir die Freiheit der Wahl:
Zu welcher Seite wir gehören gehören wollen.
Darum geht es in unserem Miteinander prinzipiell:
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Ob man Gedanken als Liebe und in Liebe empfindet,
oder nicht!
Ob man im täglichen Leben wahre Liebe zulässt,
oder nicht!
Liebe wagen, das ist das Mysterium des Lebens.