Wie oft kommt es im Leben vor,
dass wir auf einen Menschen treffen,
der uns – völlig unbekannt – sofort
sympathisch ist?
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Und dann auch noch wechselseitig?
Das entfacht sofort eine Faszination,
Neugierde und einen zauberhaften Reiz
Die Neugierde zieht die Vernunft hinterher
Ist die Handlung erfolgreich, schiebt die Vernunft
Wenn nicht, bremst die Vorsicht und steuert der Verstand
Neugierde ist der Pfadfinder des Fortschritts
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Und Motivation der Antrieb
Grenzen
sind das, wofür wir sie halten
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Zugänge zu unserem Privaten?
Die Barrieren des Schutzes,
Zäune der Ängstlichkeit,
Mauern um Paradiese?
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Hürden der Neugierde,
Pforten zum Unbekannten,
Durchlässe der Erkenntnis,
Prüfungen eigener Entwicklung,
Herausforderungen des Ehrgeizes?
Feinfühligkeit macht unseren Geist wach
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Ahnungen sind die Vorstufe der Gedanken
Und ein unbestimmtes Gefühl zieht sie in die Wirklichkeit
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Dieses Gefühl ist die Neugierde und der Wissensdurst
Oder aber der Argwohn und die Angst
So wie die Neugierde des Geistes
ihre tägliche Nahrung braucht,
und wie der Körper die seine,
so braucht die Freude der
Seele ihre tägliche
humorvolle Kost
Der Lebenslauf war ein Hürdenlauf
Mit Mühen, Hast und Zweifel !
Nun ist der Lebensweg ein Pfad
der Erkenntnis geworden
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Schmal, aber vergnüglich
Und äußerst lehrreich
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Jetzt treffen wir die Abzweigungen,
die die Neugierde nicht mehr gehen muss!
Und Wege, die der Geist schon kennt, und wir
verweilen bei den Aussichten, die das Herz erwärmen
Neugierde und Staunen sind Kräfte
einer Bewegung zur Veränderung*
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Und Reisen* trägt dem Rechnung:
Reisen um ihrer selbst Willen
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Sehnsucht → in eine Richtung
Heimweh ← in die andere
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(Schwindel auf der Kreisbahn)
Spielen, sich wundern, beobachten
forschen, basteln, konstruieren, erfinden:
Das sind die kleinen Etappen des Fortschritts
Aber die Neugierde war der Wind in den Segeln
Neugierde ist eine naive Tugend,
kann aber zu einer Leidenschaft werden.
Und schließlich auch eine Gefährderin sein