No. 4805

2017-06-11 - 15:38
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Fragen sind das Licht des Wissenwollens

Ihre Evidenz, Berechtigung oder Notwendigkeit stehen im

Bezug zu der Position und der Perspektive des Fragenden:

Dem Bewusstsein des Beobachters

~~~~~~~       ~~~~~~~

Bestimmt aber Geld die Wahrnehmung unseres Geistes

unterliegt die Antwort auf jede Frage dem finanziellen

Vorteil und der monetären Berechenbarkeit.

~~~  ♦  ~~~

Dieses erzwingt damit die Diktatur der Verkäuflichkeit

Und das wiederum macht eine Gesellschaft langfristig . . . blöde

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Denn damit sind Kreativität, Originalität und Ideen von

Außenseitern stark eingeschränkt oder ausgeschlossen!

Außer: Normierung, Profit, Effizienz, schnelle Taktung,

kurzfristige Projekte für diverse „Zwecke durch Mittel“


No. 4526

2017-05-23 - 23:31
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Mit einer schnellen Bewegung der Nachrichtenflut

bleibt der Betrachter festgenagelt:

~

Auf einen Standpunkt, in einer festen Perspektive,

einer unverrückbaren Wahrnehmung.

~

Und die sind grundsätzlich System-konform.

(„Wir sind konservativ konserviert“!)


No. 3994

2017-04-23 - 16:36
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Notorischer Zweifel zweifelt an allem,

nur nicht an sich selbst.

~~~~~

Er lässt Dich Deinen Standpunkt nicht verändern,

um den ersten Schritt zu einer anderen  Perspektive

zu machen, oder sogar eine andere Wahrheit zu wagen.


No. 3181

2016-09-30 - 21:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das "Göttliche" ist eine Projektion des Bewusstseins.

Kollektiv und individuell.

Menschen sind bewusst, kreativ und schöpferisch;

sie projizieren eine „göttliche Vorstellung“

(im doppelten Sinn) aus ihrem Innersten nach außen.

~~~~~~~

Dadurch erscheint etwas Göttliches – und bei einer

relativen und einseitigen Betrachtung des Äußerlichen

eben immer außerhalb unserer inneren Sphäre.

~~~~~~~

Und zwar für jeden Menschen in differenzierter Weise

und mit persönlicher Wahrnehmung, da wir in unserer

relativen Welt jeweils als einmalige Wesen aus

einer individuellen Perspektive agieren.

~~~~~~~

Es sei denn, ein bestimmter Gottesglaube wäre fest und

verbindlich kollektiv vereinbart und für alle gleich.

Das sind aber befristete Abmachungen,

die ebenfalls dem Wandel unterliegen.


No. 2498

2016-06-10 - 20:12
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das "Böse" in der Welt zu erkennen,

und zu bemerken, was es alles

– auch möglicherweise unbeabsichtigt –

"Gutes" bewirkt:

~

Das ist die gleiche Übung  wie das "Gute"

in der Welt zu finden  und zu erleben,

was es alles

– ebenfalls unbeabsichtigt –

"Schlechtes" dabei hervorbringen kann

~

Gut und "Schlecht" bedingen sich

Nur die Beteiligung der Betroffenen mit

persönlicher Perspektive und deren Erfahrung

erlauben eine detaillierte und tiefere Erkenntnis


No. 2532

2016-06-10 - 18:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wahrheit wandelt in neuen Kleidern,

zeigt ihre unbekannten Aspekte und Potenziale,

verwandelt sich durch neue Perspektiven.

Selbst ein alter Irrtum wird zur Chance.

Gestern noch ein grober Fehler,

heute ein zeitgemäßer Geistesblitz.


No. 2694

2016-06-10 - 09:51
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ein SPIEGEL

verstellt Dir die Sicht auf Deine Grenzen.

Er reflektiert nur das,

was aus seiner Perspektive zu sehen ist.

~~~~~

Jemand steht dahinter und bestimmt den Winkel.

Und damit auch die Ansichten. Und die Aussichten.


No. 2695

2016-06-10 - 09:48
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Erklärungen verhindern wahres Verstehen!

~

Jede Klärung treibt den Nebel der Umstände

auf andere Aspekte der Wahrheit.

.

Es braucht eine stetige Bewegung,

um den Standpunkt zu wechseln.

~

Die beste Klärung liegt im Selbsterlebten

bei veränderlichen Perspektiven.


No. 2697

2016-06-10 - 09:42
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

ÜBER  DIE  ANGST

~

Eine der wichtigsten Aufgaben im Leben ist die Perspektive

möglichst vieler Wesen einzunehmen, um damit ihre Rolle,

ihre Bedürfnisse, ihren Beitrag zu würdigen.

~~~~~

Mit dieser Fähigkeit gelingt die Verschmelzung

und Entgrenzung sowie die Erinnerung

an das erweiterte Höhere Selbst,

das wir bereits sind, aber vergessen haben.

~~~~~

Alle Wege müssen gegangen werden,

was immer geahnt oder befürchtet wird.

 ~~~~~

Angst führt zu einem Mangel an Erfahrungen.

Daraus resultiert Unwissenheit.

Unwissenheit ist  der Grund warum sich

erwachsene Menschen nicht erziehen lassen.

~~~~~

Weil sie Angst bekommen, wenn sie sehen und erfahren,

dass nichts und niemand sich ändern will und wird.

Denn so wird jede Veränderung gewaltsam sein . . . usw.

~~~~~

Angst muss gefühlt werden und absorbiert,

auch wenn sie noch so stark und störend ist!

Alles was Angst ausstrahlt und vermittelt

– in unserem Inneren wie im Äußeren –

muss wahrgenommen, angenommen,

ausgehalten, aber keinesfalls verdrängt werden.

In kleinen verträglichen Schritten. Immer wieder!

~~~~~

Angst ist die gleiche Urkraft, die gleiche Energie wie die Liebe!

Nur mit dem umgekehrten Vorzeichen, Ladung und Polung:

Abstoßung statt Anziehung. Trennung statt Verschmelzung.

~~~~~

Angst ist die Eigenliebe zum Selbsterhalt.

Hass hat darüber hinaus

auch noch eine zerstörerische Komponente.

~~~~~

Stärkste Angst kann mit ‚einem Schlag‘ zu

einer absoluten Klarsicht führen, zu einer glasklaren

Wahrnehmung aller Details des Äußeren wie des Inneren

und die verborgenen Zusammenhänge ihrer Teile.

~~~~~

Angst zeigt:

Wie die Teile (gesellschaftlich, körperlich, physikalisch usw.)

 sich abschnüren, abgrenzen, abstoßen

– aber dadurch auch bedingen.

Liebe zeigt:

Wie die Teile zusammengehören, sich organisieren,

austauschen, vertreten und Emergenzen bilden

– aber dadurch auch befreien.