No. 2241

2016-06-10 - 09:42
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenig wissen – viel erzählen.

Das ist die Sprache der Machtlosen.

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Viel wissen – nichts zu erzählen.

Das ist Lage der Ohnmächtigen.

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Möglichst alles zu wissen und Beliebiges zu bewirken:

Das ist die Sprache der Großmacht.

Still, verdeckt, lautlos!

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Entfaltung, Entwicklungen, überraschende Geschehnisse,

Konditionierungen, plötzliche Sachzwänge, Reformen,

neue Bündnisse und erstaunliche Metamorphosen:

Das sind die Wirkungen und Auswirkungen großer

Macht.

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Eine wahre Macht stellt keine Ansprüche,

hat keine Skrupel, Hemmungen oder Eile.

Sie erreicht ihre Ziele ‚anstandslos‘.