Unsere Sinne stehen manchmal im Wettbewerb
mit dem eigenmächtigen Hirn, das bestimmen will,
welche Informationen es hereinlässt
Unsere Sinne stehen manchmal im Wettbewerb
mit dem eigenmächtigen Hirn, das bestimmen will,
welche Informationen es hereinlässt
An kaum einem Tag fällt das Lächeln so leicht,
macht die Sinne froh – die Stimmung labend
+ wie am Heiligabend +
Und schon ist der Sinn von Weihnachten erreicht!
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Macht raubt die Sinne
Krieg macht von Sinnen
-- · : · --
Feingefühl wird nicht mehr wahrgenommen
Mitgefühl wird aberkannt. Schuldgefühl verboten
Weder Krisengefühl noch Schamgefühl sind erlaubt
Unsere Sch-Altmedien verdrießen uns den Tag
Täglich die gleiche Soße, die niemand mehr hören mag
•
Bleibt unberührt – jedoch lacht dennoch,
wenn die täglichen Meldungen an Eure Sinne klopfen
•
Das wirkt wie der heiße Stein unter kalten Tropfen
Eine Zeit lang zischt und dampft es noch
•
Und hat der Nebel sich verzogen,
hat das Lachen nicht getrogen
•
Aus: Medien und Propaganda
Oberflächlichkeit ist ein Benimm,
der verhindert jeden tieferen Sinn
Erlaubt auch keinen Hintersinn
~
Und die Grobheit keinen Feinsinn
Die Stumpfheit weder Spürsinn,
noch irgendeinen Scharfsinn
~
In diesem Sinne:
Was macht schon Sinn
ohne die passende Sinne?
Die Sinne zu vernebeln
ist die erste Taktik der Lüge
Dann wird sie am leichtesten geglaubt
Der Sinn einer Sache liegt in der Resonanz mit
den jeweiligen Betrachtern oder Teilnehmer.
Welche Gefühle auftreten, welche Gedanken
entstehen, welche Sinne angesprochen werden.
Eine Sinngebung beginnt 'innerhalb'
unserer körperlichen Begrenzung
Auch bei äußerlichen Reizen
~ ~ ~
Es geht von jenem Wesen aus,
das über Sinne verfügt
~ ~ ~
Denn "Innerhalb" sitzt das Wesentliche
Unser Wesen – unser Selbst
Der Argwohn wohnt dem Argen inne
Benebelt die Vernunft und unsere Sinne
+
Argwohn entwöhnt uns völlig vom Guten,
zwingt uns – in allem Arges zu vermuten
Eigentlich geht es in der Machtpolitik
lediglich darum, wie eine kleine Minderheit
der Mehrheit die Sinne vernebelt.