No. 3642

2017-04-17 - 13:22
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Wie lautet die altbekannte Frage

wie viele Sinne der Mensch hat?

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Fünf Sinne?  Nur?

Geruchssinn, Tastsinn, Geschmackssinn,

„Hörsinn“, „Sehsinn“?  Ist das Schwachsinn?

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Was ist mit dem Gleichgewichtssinn?

(Ältester Sinn der Evolution)  Dem Spürsinn?

Dem Orientierungssinn?  Dem Hintersinn?

Wahnsinn!

~

~

Erweitert:

Wir haben fünf Sinne?

Für das Riechen, Sehen,

Schmecken, Hören, Tasten?

~

Was ist mit dem Gleichgewichtssinn?

Was ist mit dem Spürsinn?

Und dem Orientierungssinn?  *

~

Wie steht es mit den sozialen Sinnen?

Dem Gerechtigkeitssinn?

Dem Gemeinschaftssinn?

Und dem Familiensinn?

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Und was ist mit unseren persönlichen Sinnen?

Oder dem Blödsinn? Mit dem Stumpfsinn?

Dem merklich beginnenden Starrsinn?

Wie ist es mit unserem Frohsinn,

dem Leichtsinn, Eigensinn und Hintersinn?

~

Zählt auch der Schwachsinn dazu?

Der Widersinn und Wahnsinn?

Mit dem  Trübsinn in Folge?  Ja, das ist alles sinnlos.

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Na gut! Also dann: Nur Sinnliches macht Sinn!

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(Aus dem Manuskript:  Zynismus, Satire und Ironie)

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* Siehe: 

Menschlicher Magnetsinn durch asymmetrisch

verteilte Kristalle im Stammhirn,

die zur Orientierung genutzt werden:

Scientific Reports, 2018; doi: 10.1038/s42598-018-29766-z


No. 2771

2016-06-10 - 06:21
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Der Starrsinn hat uns  s t e t s  im Griff:

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Sind wir jung, haben wir nur Vergnügen im Sinn.

Sind wir erwachsen, gehen wir ins Risiko.

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Sind wir in der Lebensmitte, zählt nur die Lebensgier.

Werden wir reif, starren wir nur aufs Geld.

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Sind wir alt, sinnieren wir nur über die Vergangenheit.

Also von wegen es gäbe nur „ Alters-starrsinn“!

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Ein starrer Sinn hält unsere Projektionen aufrecht.

Und das dient der Erfüllung von Wünschen oder

der Unverückbarkeit von Erinnerungen.

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Und doch werden wir damit den Hunger nicht los!