Je länger wir
nach dem Grund für unser Pech suchen,
desto näher kommen wir unserem Unglück
~ ~ ~ ♣ ~ ~ ~
Je öfter wir
uns dem Glück in den Weg stellen,
desto eher wird es uns begegnen
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Je klarer wir
unsere Notwendigkeiten visualisieren,
desto früher finden wir die Zufriedenheit
Narren können nicht verharren
Ihre Ungeduld ist an allem schuld
Doch Sprunghaftigkeit ist ein Geschick
bei einem nahenden Unglück
Glück bleibt auch eine Frage des Zulassens.
Und des Annehmens.
+
Auch Unglück ist eine Frage des Annehmens.
Oder des Ausweichens.
Nichts macht uns des Glückes so satt,
wie all das Unglück, das sich nicht ereignet hat.
~ ♣ ~
Und findet die Beachtung dieser Regel statt?
Das steht auf einem anderen Blatt.
(Aus: Zeit für Neues)
Sehenden Auges ins Unglück steuern:
Das ist die finale Lebensbewältigung.
Wenn Du das Getrenntsein von der göttlichen Kraft der Liebe überwindest, erkennst Du auch Deine eigene göttliche Natur. Du selbst bist der Gestalter und die Schöpferin Deines Schicksals.
Beende jetzt Dein Unglück!
Beende übermäßiges Hasten und Hetzen, Ziele, Wünsche, Zwänge und die tägliche Rastlosigkeit. In Ruhe bequem sitzen, nachdenken und in die innere Tiefe gehen. Denn das bedeutet „Nicht-Tun“. Glück hat nichts mit Untätigkeit zu tun oder Passivität, denn „Nicht-Tun“ ist nicht „Nichts tun“, sondern es bedeutet bewusst das Unwesentliche und das Fremd- und Angstgesteuerte wegzulassen.
Glück ändert sein Gesicht scheinbar in der Jugend, in der Lebensmitte und im Alter, aber die jeweils richtige Auswahl von Tätigkeit ist ein Grundstein des Glücks.
Reflexion in Stille wiederum ist das Fundament, die richtige Auswahl der Tätigkeiten zu finden. Fröhlich handeln, unbeschwert agieren, mit Freude und Begeisterung das Leben zu bejahen, das ist das reine Glück.
Was als „Schicksal“ erscheinen mag,
als eine Katastrophe oder ein Unglück eintritt,
das kann das gut geplante Werk einer verborgenen
und außerordentlichen Macht sein!
( 53)
Geistige Armut zeigt eine friedliche Unwissenheit
Doch sie bedeutet Zufriedenheit für Bescheidene
Moralische Armut ist die Waffe der Dreistigkeit
Aber sie bringt letztlich Unglück den Gierigen
( 70 )
Bleibt der Irrtum unbemerkt, und
wird die Dummheit nicht bemerkt,
dann ist das Unglück vorgemerkt.
( 107 )
Sehenden Auges ins Unglück steuern:
Das ist die finale Lebensbewältigung.