No. 10.213

2021-06-27 - 08:51
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn Misstrauen sich selbst begegnet,

entstehen Zweifel, Argwohn und Stillstand

mit Dunkelheit und langsamen Verfall infolge

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Wenn Liebe auf die Liebe trifft,

entsteht eine behutsame Bewegung

hin zu Licht, Gedeihen und zum Leben


No. 9428

2021-01-17 - 08:53
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

In der Blüte stehen bis zum Verwelken

In der Lebenslust bleiben bis zum Verfall

In die Freude, Gelassenheit und Dankbarkeit

kommen, wenn der Tod uns zur Heimkehr holt


No. 5933

2017-07-16 - 18:07
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Parteien und Politik und im gewissen Maße

auch die Behörden sind zunehmend

mit bürgerfernen Eliten besetzt,

je höher deren Hierarchien reichen!

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Begabt und mit Fleiß bekannt geworden, durch Geld an

die  Macht  gelangt, mit  Vermögen  dort verbleibend

und vom Geld auch künftig abhängig, werden sie,

durch die zeitliche Frist ihres Mandates,

zunehmend eine elitäre Auswahl

von Geld- und Machtgierigen

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Durch Geltungssucht und Arroganz, Ehrgeiz

und abgebrühter  Ignoranz  mutieren sie

unmerklich zu befristeten  Statthalter

jener Macht, die keinem Verfall unterliegt:

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Dem Mammon, dem heutigen Ersatzgott der Welt


No. 5900

2017-07-14 - 19:28
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn die Bürger bei einer Wahl tatsächlich eine

umfassende  Veränderung  herbeiführen könnten,

würden  Wahlen  erst  gar  nicht  abgehalten  werden.

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Niemand   w ä h l t   freiwillig den Krieg

oder den Verlust seiner Souveränität,

den  Verfall  seiner  Währung  oder  die

permanente  Absenkung  eigener Renten

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 Oder wählt freiwillig die elitären Ansprüche

eines „Monopols ihrer - oder - seiner Wahl“!


No. 5425

2017-06-28 - 15:25
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Große Probleme setzen sich

aus kleinen Problemen zusammen.

Finde die „maßgeblichen“ kleinen Probleme

und löse die zusammenhängenden zuerst.

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Dann jene Teilprobleme bei deren Lösung

kleine Fehler nicht maßgeblich sind.

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Danach löse die leichten Randprobleme.

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Zum Schluss jene, die ohnehin

einem zeitlichen Verfall unterliegen.

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Danach sind die meisten Probleme

in der Regel bereits verschwunden.


No. 1872

2016-06-09 - 07:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Relatives Denken und Ideen,

die sich zeigen, unterliegen alle dem Diktat

von Zeit und dem Glauben.

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Der Glaube ist der Schöpfungsimpuls,

der den Gefühlen ihre Relevanz gibt sich

  mit Gedanken zu einem persönlichen Muster

– oder dem gemeinsamen Muster einer Gruppe –

als ein Gedankengebäude zu verbinden.

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Der Glaube führt zu mehreren implizierten

Annahmen und theoretischen Ansätzen,

die unbemerkt ein Paradigma bilden können.

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Paradigmen sind die Filter unserer Wahrnehmung.

Nur wer an sie glaubt erkennt das Gleiche.

So schöpfen wir unsere Wirklichkeit aus der Realität.

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 Aber auch eine erklärbare und überprüfbare

Theorie unterliegt einem zeitlichen Verfall.

Jede Art von Geltung ist zeitlich begrenzt.