No. 3516

2017-04-12 - 12:33
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Denken ist nicht sein!

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Denken ist eine mentale Anstrengung um das Relative zu begreifen.

Denken gleicht bestehendes Wissen und Erfahrenes ab, und verbindet

dieses mit den Inspirationen aus dem Transzendenten, der Realität.

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Realität beinhaltet alle Potenziale, Unterschiede, Differenzierungen,

Gegensätzlichkeiten und Widersprüche aller Zeiträume.

Und das irritiert unseren Geist, der linear veranlagt ist.

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Gedanken kommen aber aus der Realität.

Wir wandeln sie mit unseren Emotionen, mit Verstand

und Vernunft durch Handlungen zu unserer Wirklichkeit.

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Damit wächst unser Bewusstsein.

Denken ist also das Werkzeug zum bewussten Sein.

Zum Bewusst-Sein.


No. 3514

2017-04-04 - 17:57
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Musik heilt unser Ego, unser Körperbewusstsein

Harmonisiert es mit unserem 'seelischen' Selbst

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Und auch unser  Geist  entkrampft sich und

fließt nach innen zu unserer Herzregion

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Mit  Musik  können  wir  wieder  auf

unser Bauchgefühl hören, denn der

Verstand  ist  nicht  mehr  getrennt

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Musik  gleicht  einer  Sprache,

einem Werkzeug zum Verstehen


No. 3405

2016-10-02 - 19:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Alles wirklich Neue verwirrt unseren Verstand !

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Eine frühreife  Erfindung  fährt oft an die Wand,

denn ihr richtiger Zeitpunkt wurde nicht erkannt

Wenn Erfindungen reifen – das liegt auf der Hand

werden sie dennoch zuerst als  Blödsinn  verkannt

Vielleicht wird‘s was damit – in einem fernen Land


No. 1533

2016-07-09 - 20:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Gefühle sind wie die Mitglieder eines Orchesters.

Doch wer ist der Dirigent? Der Verstand oder das Herz?

Gedanken sind wie die Töne eines Orchesters.

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Doch wer hat die Musik komponiert?

Der Geist oder die Seele?

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Der Geist konstruiert – die Instrumente.

Die Seele komponiert – die Werke der Musik.


No. 1519

2016-07-09 - 17:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ein Chor ist ein Sinnbild des Lebens. Jede Stimme zählt

Sie  schwingen  in  einem  Zustand  der  höheren  Ordnung

Die Herzen schlagen synchron. Der Verstand erfasst die Töne

Die Seele erfährt die Stimmung und die Stimmen ihrer Schöpfung


No. 1506

2016-07-09 - 14:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Musik ist der harmonische

Ausdruck der lebendigen Natur.

– Ein Wesen ohne eigenen Körper

Aber alle Wesenheiten tragen Musik in sich.

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Musik schwingt in Frequenzen, die uns umgeben,

uns durchdringen und unseren Körper harmonisieren.

~ ~ ~ * ~ ~ ~

Mit unserem Gefühl prägen wir sie, mit unserem Geist

kategorisieren wir sie, damit der Verstand sie in Worte

fassen kann und unsere Fertigkeit sie vertonen kann.


No. 2385

2016-06-12 - 17:15
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Männer und Frauen nehmen Schönheit

auf verschiedene Weise wahr:

Bei Männern kommt beim Anblick von Schönheit nur

das Gefühl zum Zuge. Über die rechte Gehirnseite.

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Bei Frauen kommt dagegen auch der Verstand

zum Einsatz. Über beide Gehirnhälften.

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Für Männer ist Schönheit eine passive Angelegenheit,

bei Frauen auch ein aktiver, auszuforschender und

kategorischer Vorgang, der sprachlich beschrieben,

imitiert und nachempfunden wird.


No. 2452

2016-06-10 - 22:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Verstehen

führt zum Gefühl des Lebens:

Die Komponenten bedingen sich,

ergänzen sich und vertreten sich:

z.B.

Außen mittels kühlem Verstand,

innen mit emotionaler Intelligenz.

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Außen mit männlicher Prägung,

innerlich gefühlvoll weiblich.

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 Mut und Wagnis der Jugend.

Sicherheitsbedürfnis im Alter.

usw.

Verständnis ist der Schlüssel

zur Bewältigung des Lebens:

Gegensätze bestehen lassen!


No. 3259

2016-06-10 - 21:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn unserem Geist, auch wenn er als

begrenzter Verstand  beginnt, bewusst wird,

dass er jedwede  Grenzen  ewig ausdehnen kann,

muss er sich nicht mehr anhaften, verketten und einmal

gefundenen Strukturen mit Macht und Gewalt besetzen.

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Er gibt ohne Angst frei, lässt überkommene Konzepte

und alte  Vorstellungen  und starre  Dogmen  los;

jede Gier ist ihm fremd, denn die Unendlichkeit

hat um Unendlichkeiten mehr zu bieten.

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Freiheit ist ein geistiges Phänomen, beruhend

auf einem erweiterten, tieferen Bewusstsein.

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Strukturen mit Angst und Macht

zu besetzen bedeutet Unfreiheit.

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Wenn der Panzer, die Schale, die Burg zu eng wird

muss der Geist schutzlos werden und ein

erweitertes Feld suchen.

Wie ein Krebs ein größeres Zuhause sucht.

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Der Geist, der seine Begrenztheit kennt, sich aber

unendlich ausdehnen kann, wird bei Abwesenheit

jeglicher Angst, Gier und Anhaftung alles was ihm

begegnet als eine Überwindung seiner Grenzen

mit neugieriger Zuneigung begreifen und damit

jegliche Trennung oder Einsamkeit beenden.

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Er muss nicht in geschlossene Systeme eindringen,

da er  weiß,  dass diese sich bei einem bestimmten

Erfahrungs- und Erkenntnisstand von alleine öffnen,

und dass sie ihm geeignete Resonanzen von sich

aus anbieten und auch von sich aus suchen.

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Denn alle Systeme betreiben einen

Energieaustausch, bei dem automatisch auch

ein Informationsaustausch stattfindet.


No. 3257

2016-06-10 - 21:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn die Welt unendlich ist,

sind es auch die Erkenntnisse über die Welt.

Erkenntnisse sind Leistungen des Geistes, die wir über

unseren Verstand in Form von Gedanken verarbeiten.

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Ein individueller Verstand, der begreift,

dass er durch die Not-wendigkeit des Lernens begrenzt ist

(sonst müsste er nicht lernen) erkennt darin seine Grenzen.

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Seine Grenzen durch den Vorgang des Lernens auszudehnen

und ewig weiter vorzustoßen ist >Seeligkeit< für den Geist,

sein „geistiges Glück“ und auch seine Bestimmung:

 Ein seeliger Flug durch die ewigen Weiten der Kausalität.

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Erst innerhalb unserer eigenen Begrenzungen

können wir uns selbst erleben, um dann aus unseren

Grenzen heraus Wirkungen zu erproben: Durch Gedanken!