No. 4195

2017-05-11 - 11:18
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ein Königreich kann sich eine öffentliche

Uninformiertheit leisten

Die Hauptsache dabei:

Die königliche Familie ist umfassend informiert

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Diktaturen wünschen keinen allgemeinen Durchblick

Wichtig bleibt die feste Macht einer kleinen,

gut informierten Elite

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Die indirekte Demokratie benötigt allerdings

eine  feste  Mehrheit  der  Fehlinformierten

Erst dann können Parteien gegründet werden,

um die  Bürger  aufzuteilen und gegeneinander

in Stellung zu  bringen

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Eine direkte Demokratie braucht hingegen

umfassend  informierte  Bürger!

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Sowie einen vollkommenen Verzicht auf jegliche

Geheimhaltung!

Sie benötigt durchweg freie Wahlen, Engagement,

die Selbstorganisation der Menschen, Bildung und

Zugang zu allen Informationen, zu Wahlvorgängen

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Dann die direkte Wahl des Bundespräsidenten, der

höchsten Richter, eines „Bürgeranwaltes“ neben dem

Generalstaatsanwalt und die direkte Wahl der Mitglieder

wichtiger Aufsichtsgremien, Entflechtung der Medien etc.

Die Umsetzung dieser Bedingungen erscheint mir aussichtslos!

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(Aus: Macht und Gesellschaft)


No. 4003

2017-04-23 - 18:26
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Zweifeln ist eine Wahl unserer persönlichen Freiheit.

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Nur wenn der Zweifel sich selbst erkennt und anerkennt,

dass er sein darf, aber auch an sich selbst zu zweifeln hat,

nur dann löst er sich auf und zweifelt am Weg, aber nicht am

Ziel. Und nur dann ist eine Freiheit in Zuversicht möglich.


No. 3969

2017-04-23 - 14:44
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Vollkommen richtig und perfekt kann kein Wesen, kein Individuum sein Werk – das es selbst ist und verkörpert – zur Vollendung bringen.

Denn das völlig Reine, Wahre, Gute und Schöne, das Vollkommene und Ideale verkörpern sich nicht; sie bleiben ungesehen, ungehört und ungeboren.

Wir sind als Menschheit deren Variationen auf der Welt, deren „Vorkommen“. Erst mit unserem letzten Schritt, mit dem Tod verschmelzen wir wieder.

Das ist das Wesen des Göttlichen, das wir alle kollektiv abbilden. Unsere Leben sind Fragmente, Scheiben, Bilder und Abwandlungen, wie wilde Triebe des Idealen.

Unsere Daseinsformen, unsere Existenzen und Besuche in den Welten sind Manifestationen des Willens aller Teilnehmer an einer göttlichen Wirklichkeit.

Die materielle Ebene ist gleichsam eine sekundäre Erscheinungsform der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst aus geronnener Energie (in stehenden Wellen) mittels bevorzugten Wahrscheinlichkeiten und einer jeweils "teilbewussten" Wahl für jede einzelne Existenz.

Erst die gesamten Zeiträume der Verkörperungen und Erscheinungen erlauben eine Sicht auf die klarer werdende Gesamtheit unserer Lebensläufe und die Annäherung an die Vollkommenheit als ein Bestandteil der kosmischen Wesenheit.


No. 3287

2016-06-10 - 19:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Im Hoffnungslosen bleibe unbekümmert Optimist

Und im gut Möglichen ein gelassener Pessimist:

~

Wozu sich erregen,

warum grübeln und sich fürchten?

Denn im Hoffnungslosen ungerührt zu sein:

Das ist die bessere Wahl!

~

Das Unglück erst beklagen,

wenn es auch gekommen ist


No. 2163

2016-06-10 - 13:15
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Eine Großmacht lässt ihren

produktiven Kolonien nur die Wahl

zwischen Wohlstand und Gehorsam

– oder Terror und Krieg


No. 2884

2016-06-10 - 00:48
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Welt ist eine Zwischenstation unserer Entwicklung.

Hier können wir uns verbessern oder verschlechtern.

Durch das, was wir empfinden, denken und tun.

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Deswegen gibt es diesen Tumult in der Welt

aus Leid und Freude, Hingabe oder Gier,

aus Unwissenheit und Bewusstwerdung:

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Damit wir eine bewusste Wahl treffen können.


No. 2915

2016-06-09 - 22:15
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Leben macht uns jedes Versprechen.

Das kann auch heißen: Versprechen zu brechen!

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Leben bietet uns die Wahl,

doch war der Wandel schneller, ist es schon egal.

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Unsere Laufbahn enthält vielerlei Optionen.

Wichtig: davon welche umzusetzen, ohne uns zu schonen.

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Das Dasein offenbart divergente Perspektiven.

Wichtig ist es – davon welche zu vertiefen.

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Am Ende – nach des Lebens Abendrot –

erfüllt sich was versprochen.

Etwas, das niemals war gebrochen:

Das Versprechen gab der Tod.


No. 1566

2016-06-09 - 21:05
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn Du dabei bist diese Welt zu verlassen,

bleiben Dir nur Deine Weisheit und die Option

eine leidenschaftlich letzte Wahl zu treffen.