No. 3257

2016-06-10 - 21:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn die Welt unendlich ist,

sind es auch die Erkenntnisse über die Welt.

Erkenntnisse sind Leistungen des Geistes, die wir über

unseren Verstand in Form von Gedanken verarbeiten.

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Ein individueller Verstand, der begreift,

dass er durch die Not-wendigkeit des Lernens begrenzt ist

(sonst müsste er nicht lernen) erkennt darin seine Grenzen.

~~~~~

Seine Grenzen durch den Vorgang des Lernens auszudehnen

und ewig weiter vorzustoßen ist >Seeligkeit< für den Geist,

sein „geistiges Glück“ und auch seine Bestimmung:

 Ein seeliger Flug durch die ewigen Weiten der Kausalität.

~~~~~

Erst innerhalb unserer eigenen Begrenzungen

können wir uns selbst erleben, um dann aus unseren

Grenzen heraus Wirkungen zu erproben: Durch Gedanken!


No. 2501

2016-06-10 - 20:03
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wer sich klar auf den Moment konzentriert,

darin lebt und ungestört beobachtet und forscht,

kann die vielen Wunder der Welt bezeugen.

~~~

In die Tiefe der Augenblicke gelangen:

Nur so klären sich die missverstandenen

Wahrnehmungen. Wunder gibt es!

~~~

Aber nur solange wie wir die dahinter

stehenden Gesetze nicht erkennen!

~~~

Mit der Erkenntnis verstehen wir die Gesetze

und erkennen ultimativ:  Wir sind die Wunder.


No. 2545

2016-06-10 - 17:47
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Sind wir jung,

dann wollen wir uns qualifizieren,

indem wir freie Entscheider werden.

~

Irgendwann bemerken wir,

dass über uns entschieden wird.

Zu 99 Prozent. Seit wir leben.

~

Entscheider über uns,

unter uns, um uns.

Auf und in uns!

~

Dann versuchen wir,

anderen diese Erkenntnis mitzuteilen.

~

Vergeblich – nur ganz wenige

haben das schon erkannt.

Und die meisten sind alt,

frustriert und sterben weg!

~

Wer glaubt schon, dass wir

milliardenfach besiedelt sind?

(Durch Viren, Bakterien, Pilze u.v.m.)

Und nur einen winzigen Bruchteil unserer

inneren und äußeren Entscheidungen

bewusst selbst treffen können?

~

Daraufhin wird einem klar:

Man kann in der Welt kaum etwas ändern.

Man kann nur sich selbst ändern!

~

Und damit die inneren

und äußeren Beziehungen.

Und das innere und äußere Milieu.

~

Und wenn man das schafft, stellt man fest,

dass alle, mit denen man in Berührung kommt,

sich dadurch ebenfalls verändern,

wenn auch nur langsam.

~

„Innen“ vervielfältigen und entspannen sich

die Beziehungen; im „Äußeren“ reduzieren

und verstärken sie sich.

~

Und das ist alles was es braucht:

Wenige und erprobte, aber flexible Verbindungen.

Nur „die Nächsten“ und das Nächstliegende

bilden unseren Erfahrungshorizont.

Und was und wer dahinter liegen,

ist erst einmal unbedeutend.

~

Man steht aufrecht, winkt und ruft.

Aber hören können sie einem nicht.

Nur die "Nachbarn", die Nächsten hören,

was man sagt und ziehen in Erwägung,

was man vorträgt.

~

Denn sie können uns hören, verstehen

und vor allem einschätzen.


No. 2553

2016-06-10 - 17:24
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

In einer Welt im steten Wandel

werden diejenigen erfolgreich übrig bleiben,

die niemals aufgegeben haben.

~

Wer gibt niemals auf?

Jene mit einem unerschütterlichen Glauben.

Nicht an das 'Was', sondern an das richtige 'Wie'.

Die wahre Belohnung ist stets die Erkenntnis

und Antwort auf die Frage „Warum“?


No. 2554

2016-06-10 - 17:21
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn die Welt sich stetig wandelt,

stellt sich der Erfolg oftmals dann ein:

wenn man einfach vorbereitet stehen bleibt!


No. 2564

2016-06-10 - 16:51
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

DenWeg des Herzens“ zu gehen heißt

den  Geist  im Herzen aufgehen lassen.

Das ist der längste Weg auf dieser Welt:

~

Vom Kopf zum Herz.

Vom Verstand zum Gemüt.

Der Weg des Geistes

zurück zur Seele.


No. 2577

2016-06-10 - 16:12
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Jeder Mensch nimmt sich

von dieser Welt das mit, was er braucht.

Und baut damit seine eigene.

~

Das Gute wie das Schlechte,

Freude oder Leid.

~

Er baut sich eine Welt,

die genau zu ihm passt,

ihn spiegelt und bestätigt.