Es gibt Prioritäten beim Wissen zum Was
und Dringlichkeiten beim Wann.
Sowie Fragen zum Womit,
Zweifel am Warum
~
Aber den Vorrang
sollte dem Wissen gelten
zur Feststellung des Wer
~
Dann klärt sich zuerst die Frage nach dem Wozu
Wissen ist das, was wir für Wissen halten
— - : - —
Wir können nur minimale Teile selbst erforschen,
überprüfen, vertiefen oder falsifizieren
Das aktuelle persönliche Umfeld
kann uns unmittelbares Wissen liefern
∴
Der ganze Rest beruht auf Vertrauen
Ob schulisches, studiertes oder Wissen aus
der Praxis: Es ist stets ein winziger Teil des Ganzen
Auch wenn der Geist enormes Wissen sammelt,
kann die Liebe ihm dennoch ein Rätsel bleiben
Die "Dummheit" ist viel weniger verbreitet, als es erscheint
Es ist vielmehr eine gesteuerte einseitige Wahrnehmung,
die uns die gültige Wirklichkeit vermittelt oder verkauft.
~
Und die folglich unser Wissen formatiert und einengt
Unabhängiges Wissen wird in der heutigen Zeit
ein seltenes, aber zunehmend ein umstrittenes Gut
~
Die Digitalisierung steuert unsere Absicht
und erstellt und gewichtet unser Wissen
Die "Dummen" erwerben auch Wissen,
welches genau zu ihnen passt.
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Und sie sind im Rückblick
oft glücklicher gewesen
als die vielen Klugen
Es steht Wikipedia gut zu Gesicht,
eine kurze Laudatio folgt per Gedicht!
+ + +
Hier angeregt und vorgelegt
+
Das Wissen, das Wikipedia belegt:
Was immer die vielen Suchenden bewegt,
wird sachlich aufbereitet, aktualisiert unentwegt
Alles stimmig eingepflegt, nüchtern und unaufgeregt
Man nutzt Wikipedia oft
für all das Wissen, das man zu verstehen hofft
Und manche Überraschung findet sich ganz unverhofft
Meinungen sind wie Blätter im Wind
Es wehen ständig neue vorbei
~
Wertvoll ist das Wissen woher der Wind weht,
und wer die Meinungen hervorbringt
~
Dann wissen wir auch welchen Wert sie haben