Ruhm hält sich für unsterblich.
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Wird klar, dass aller Ruhm auch sterblich ist,
verzweifelt er nicht selten an sich selbst.
Denn ein Rausch kann nicht nüchtern sein.
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Klingt der Ruhm ab,
steigt leise die Angst auf.
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Solange der Ruhm nachlässt,
solange nimmt die Depression zu.
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Ist es mit dem Ruhm vorbei, bleibt oft
eine lähmende Unsicherheit zurück.
Und mit ihr die nagenden Zweifel
unverstanden zu sein.