No. 2545

Sind wir jung,

dann wollen wir uns qualifizieren,

indem wir freie Entscheider werden.

~

Irgendwann bemerken wir,

dass über uns entschieden wird.

Zu 99 Prozent. Seit wir leben.

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Entscheider über uns,

unter uns, um uns.

Auf und in uns!

~

Dann versuchen wir,

anderen diese Erkenntnis mitzuteilen.

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Vergeblich – nur ganz wenige

haben das schon erkannt.

Und die meisten sind alt,

frustriert und sterben weg!

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Wer glaubt schon, dass wir

milliardenfach besiedelt sind?

(Durch Viren, Bakterien, Pilze u.v.m.)

Und nur einen winzigen Bruchteil unserer

inneren und äußeren Entscheidungen

bewusst selbst treffen können?

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Daraufhin wird einem klar:

Man kann in der Welt kaum etwas ändern.

Man kann nur sich selbst ändern!

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Und damit die inneren

und äußeren Beziehungen.

Und das innere und äußere Milieu.

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Und wenn man das schafft, stellt man fest,

dass alle, mit denen man in Berührung kommt,

sich dadurch ebenfalls verändern,

wenn auch nur langsam.

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„Innen“ vervielfältigen und entspannen sich

die Beziehungen; im „Äußeren“ reduzieren

und verstärken sie sich.

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Und das ist alles was es braucht:

Wenige und erprobte, aber flexible Verbindungen.

Nur „die Nächsten“ und das Nächstliegende

bilden unseren Erfahrungshorizont.

Und was und wer dahinter liegen,

ist erst einmal unbedeutend.

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Man steht aufrecht, winkt und ruft.

Aber hören können sie einem nicht.

Nur die „Nachbarn„, die Nächsten hören,

was man sagt und ziehen in Erwägung,

was man vorträgt.

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Denn sie können uns hören, verstehen

und vor allem einschätzen.