Wenn die Welt unendlich ist,
sind es auch die Erkenntnisse über die Welt.
Erkenntnisse sind Leistungen des Geistes, die wir über
unseren Verstand in Form von Gedanken verarbeiten.
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Ein individueller Verstand, der begreift,
dass er durch die Not-wendigkeit des Lernens begrenzt ist
(sonst müsste er nicht lernen) erkennt darin seine Grenzen.
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Seine Grenzen durch den Vorgang des Lernens auszudehnen
und ewig weiter vorzustoßen ist >Seeligkeit< für den Geist,
sein „geistiges Glück“ und auch seine Bestimmung:
Ein seeliger Flug durch die ewigen Weiten der Kausalität.
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Erst innerhalb unserer eigenen Begrenzungen
können wir uns selbst erleben, um dann aus unseren
Grenzen heraus Wirkungen zu erproben: Durch Gedanken!