No. 3079

2016-09-30 - 06:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn Du das Göttliche nicht spüren kannst,

dann hast Du keine wirkliche Empfindung

um wahre Liebe zu empfangen – oder zu geben.

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Du bleibst gebunden in Überlegung, Abwägung,

Gegenseitigkeit, Aufrechnung und schlimmstenfalls

verhaftet, verkettet und eingedreht in reiner Eigenliebe.


No. 3083

2016-09-30 - 06:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Prinzip der göttlichen Liebe:

Dienen, nähren, schutzlos sein.

Sanft steuern, anpassen, entfalten lassen.

Vielfalt, Freiheit, Wandel und selbst

die Zerstörung zulassend.


No. 3084

2016-09-30 - 06:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wir sind nicht

die Nachkommen der Göttlichkeit,

sondern deren Vorkommen.

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Wenn wir uns als ein Abbild, ein Ebenbild

des Göttlichen betrachten, dann wird

die Selbstfindung zur Gottfindung.

Eine Einheit von Abbild und Essenz.

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Und das birgt die große Gefahr

einer Selbstüberhöhung !

~~~~~

Und die kann zur Verblendung führen,

zu diversen Machtansprüchen, zu Arroganz,

und Geringschätzung und fördert Gefühle

der Überlegenheit absoluter Herrscher

oder einer absoluten Göttin.

~~~~~

Solch eine empfundene absolute Überlegenheit kann

jedoch in unserer relativen Welt nicht erreicht werden.

~~~~~

Weder individuell noch kollektiv, weder als Rasse

noch als gesamte Menschheit. Wir nutzen nur

göttliche Potenziale und wir verkörpern

ihre Wahrscheinlichkeiten.


No. 3086

2016-09-30 - 06:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Spiritualität eröffnet das Spüren

um die seelische Genesung durch den Tod.

~  ~  ~

Medizin umschließt das Wissen

um die körperliche Heilung des Lebendigen.


No. 3087

2016-09-30 - 05:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Je weiter sich unser Bewusstsein dehnt,

je umfangreicher unser Geist und Gefühl

sich im Mysterium der Schöpfung vernetzt, desto

mehr erkennen wir, dass Spiritualität eine Entbindung

unserer Person wird und zugleich eine vollumfängliche

Verbindung zu allen Aspekten der Schöpfung bedeutet.

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Gott und Götter integrieren sich,

sie lösen sich ein und lösen sich auf!

Sie bedingen sich, erschaffen sich,

differenzieren und polarisieren sich.

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Sie sind verbunden und halten sich.

In der Schwebe, in Balance, in Schach.

Religio(n) heißt Anbindung, Festhalten.


No. 3072

2016-09-30 - 05:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Göttliche hat alles bereits erdacht

und potentiell erschaffen.

~

Es braucht und will

– bis auf eines –

deshalb  nichts  von uns.

~

Das Eine ist: Das Göttliche will uns Liebe schenken

und vollendet uns damit in gemeinsamer Erfahrung.