No. 2467

2016-06-10 - 21:45
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wie hat der Mensch gelernt?

Durch Trennen, durch Zerlegen,

Analysieren, Spalten und Explodieren.

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Wie funktioniert die Natur?

Durch Fusion (Sonne) Verschmelzen,

 Kohärenz, Kohäsion, Symbiose (Mehrzeller),

durch Beziehungen und Kooperation

und folglich durch Emergenzen.

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Wann versteht der Mensch, dass er etwas

einbringen muss, dazugeben, etwas bereichern,

spenden, beisteuern, hinzufügen – und nicht nur

 ausbeuten, auspressen und ausschlachten,

plündern und schröpfen kann?


No. 2468

2016-06-10 - 21:42
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Narr nimmt den Weisen

an die Hand und erklärt ihm die Welt.

~

Der Weise schmunzelt und findet

Bemerkenswertes.

Der Narr aber lacht und wiederholt sich.


No. 3258

2016-06-10 - 21:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Gedanken führen zur Anschauung,

zu Motivation, Absicht und zur Willensbildung.

Und folglich zu unseren Aktionen und Handlungen.

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Gedanken überschreiten Grenzen, doch wir

sollten ihre wahre Natur kennenlernen:

Gedanken sind frei – und „gehören zu

jedem Menschen, der sie erfassen kann.

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Doch sie selbst machen unfrei!

Uns: Sie ergreifen uns, besetzen und besitzen uns,

faszinieren oder ängstigen, beschäftigen, fesseln

– und manchmal quälen sie uns.


No. 2046

2016-06-10 - 21:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Macht macht gierig,

Gier macht uns „reich“.

Reichtum macht uns überlegen.

Überlegenheit macht uns mächtig.


No. 2469

2016-06-10 - 21:39
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Kommt die Wahrnehmung vor

oder nach der Anschauung?

~~~

Werden Anschauungen von

Paradigmen bestimmt?

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Kommt die Empfindung vor der Erkenntnis?

Kann man erkennen nur durch beobachten?

Oder optimal durch ein Verschmelzen?

~~~

Geht Verständnis ohne Mitgefühl?

Ist Teilnehmen Mitwissen?

Ist die Vernunft eine Folge des

Mitgefühls oder der Wahrnehmung?

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Das sind die Fragen der nächsten Seiten.


No. 2470

2016-06-10 - 21:36
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wahrnehmung hängt von unseren Sinnesorganen ab. Denn diese ermöglichen unsere Eindrücke und Erfahrungen, die zu Erinnerungen führen. Und das ist eine stetige Fortschreibung des Vergangenen. Daraus erfolgen unsere Anschauungen, die das Gewesene als Rahmen und Begrenzung festlegen. Innerhalb dieses Rahmens stecken wir unsere Paradigmen ab, an die wir glauben.

An diese Paradigmen wird auch noch geglaubt, wenn Brüche in der Wirklichkeit erkennbar werden. Neues entwickelt sich ungesehen im Alten heran. In einer jeweils passenden Kostümierung. Und plötzlich erscheint es in unserer Wahrnehmung.