Das eigene Leben zu erhalten
ist eine unabdingbare Not-wendigkeit.
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Dazu bedarf es der Macht über uns selbst,
falls wir keine Kinder mehr sind.
Das Leben der Familie zu erhalten
ist eine Unabwendbarkeit und Pflicht.
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Daraus entsteht das Gebot der Macht
über die gemeinsamen Ressourcen der Familie.
Ein weiterer Machtanspruch kann nur
der über andere Menschen bedeuten.
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In der ersten Lebensphase suchen wir Macht
über uns selbst zu erreichen, indem wir
wachsen und erwachsen werden.
Diese Macht dient der Eigenliebe.
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Ab der zweiten Lebensphase suchen wir mehr Macht
zur Sicherung von Beziehung und Nachwuchs.
Macht dient der Liebe auf Gegenseitigkeit.
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Aber ab hier wird ein Verlangen
nach noch mehr Macht zum Selbstläufer:
Sie dient allein der Überhöhung des eigenen Egos.
Anstatt der grenzen- und bedingungslosen Liebe
für die dritte und letzte Phase des Lebens.
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