No. 2203

2016-06-10 - 11:18
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das eigene Leben zu erhalten

ist eine unabdingbare Not-wendigkeit.

~~~

Dazu bedarf es der Macht über uns selbst,

falls wir keine Kinder mehr sind.

Das Leben der Familie zu erhalten

ist eine Unabwendbarkeit und Pflicht.

~~~

Daraus entsteht das Gebot der Macht

über die gemeinsamen Ressourcen der Familie.

Ein weiterer Machtanspruch kann nur

der über andere Menschen bedeuten.

~~~~~

In der ersten Lebensphase suchen wir Macht

über uns selbst zu erreichen, indem wir

wachsen und erwachsen werden.

Diese Macht dient der Eigenliebe.

~~~~~

Ab der zweiten Lebensphase suchen wir mehr Macht

zur Sicherung von Beziehung und Nachwuchs.

Macht dient der Liebe auf Gegenseitigkeit.

~~~~~

Aber ab hier wird ein Verlangen

nach noch mehr Macht zum Selbstläufer:

Sie dient allein der Überhöhung des eigenen Egos.

Anstatt der grenzen- und bedingungslosen Liebe

für die dritte und letzte Phase des Lebens.


No. 2665

2016-06-10 - 11:18
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der  Kreislauf  der  Wünsche:

~~~

Motive sorgen für Bewegung

Sorgen bewegen Bindungen

Die Bewegung bindet Wille

Bindung  will  Hoffnung

Wille erhofft die Absicht

Hoffnung beabsichtigt Motivation

Absicht  motiviert  zur  Tat

~~~

Der Kreislauf ist vollbracht:

Motive sorgen in der Tat für Bewegung . . .


No. 2204

2016-06-10 - 11:15
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn Macht geschickt agiert,

gewinnt sie lautlos.

~~~

Geldgier sucht nach Macht

Machtgier beansprucht Geld.

Das sind die beiden Seiten der

Goldmedaille.


No. 2666

2016-06-10 - 11:15
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Nichts trifft die Zukunft korrekt:

~

Weder logische Konstrukte noch

dynamische Hochrechnungen.

~

Keine linearen Projektionen

noch psychologische Ansätze.

~

Die Zukunft ist Teil des

Mysteriums und unergründlich.

~

Das Mysterium ist unnennbar, unnahbar,

undeutbar, unfassbar, undenkbar.

~

Wir wissen nicht was Realität ist.

Weil Realität nicht gewusst werden kann.

~

Wir wissen nur von Wirkungen

und ihren Beobachtungen.

~

Also erschafft unser Wissen und die

kollektiven Emotionen unsere Wirklichkeit.


No. 2205

2016-06-10 - 11:12
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Eine kluge Macht lehrt das Fürchten,

aber vermeidet zu ängstigen.

So erhält sie den Gehorsam. Und Achtung.


No. 2667

2016-06-10 - 11:12
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Liebe bedeuten wir Alles

Dem Universum erscheinen wir wie ein Nichts

Das Nichts ist größer als das All, weil es dies in sich enthält

Somit sind wir von der Kraft der Liebe erfüllt,

und vollkommen vom Universum umhüllt


No. 2206

2016-06-10 - 11:09
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Macht ist nicht zugleich Autorität.

Autorität gleicht nicht der Beispielhaftigkeit.

Und doch ist ein Vorbild aus allen drei gemacht.


No. 2668

2016-06-10 - 11:09
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Mystische der Welt ist ihre Existenz,

die sie selbst zu verstehen versucht:

~

Durch ihr mannigfaches Sein und die schier

unendliche Fülle ihrer Erscheinungen.


No. 2207

2016-06-10 - 11:06
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Was alle wollen – verspricht den höchsten Gewinn.

Dort hat sich die Macht positioniert.

~~~

Einen großen Anteil ihres Gewinnes investiert Macht

in das Propagieren was alle wollen . . . sollen.


No. 2669

2016-06-10 - 11:06
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Offenbarungswissen ist die Einsicht

in die vielfältigen Ordnungen der Natur

und deren Manifestationen.

Sie offenbaren sich uns.

~~~

Deswegen nennen wir dieses Wissen

offenbar  > Naturwissenschaften <