No. 1606

2016-06-09 - 17:45
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Erleben ist ein äußerliches Phänomen, der Tod ein innerliches.

Mit dem Tod kehren wir über unsere innere Verbindung zurück

in unser wahres Leben: In die Summe aller „unserer“ Existenzen.


No. 1448

2016-06-09 - 17:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Musik ist intoniertes Leben:

Sie beschreibt das Dasein zu ihrer Zeit und die Welt

in der Wahrnehmung der Komponisten.


No. 1607

2016-06-09 - 17:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Mit jedem Tag, den wir erleben dürfen

hat sich unsere Vergangenheit geändert.


No. 1930

2016-06-09 - 17:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

DES  IRRTUMS  BESTE  IDEE

~~~

Der Irrtum sprach: "Ich irre mich nie,

denn  ich  habe  alle  Zeit – und  wie“.

Sturheit ist des Irrtums Zeremonie!

~~~

Es brauchte Jahre bis seine Idee gedieh

Eine bessere Strategie hat ein Irrtum nie

~~~

Und der Geschichte frohe Ironie:

Heute Narr und morgen ein Genie!


No. 3007

2016-06-09 - 17:39
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Auch auf dem Marktplatz der Gedanken

sah man, dass die Preise sanken

bei den gleichen Themen Überangebot.

~~~

Gedrucktes bleibt so liegen; doch zur Not

füttert man wenigstens die Datenbanken.

Und genügt damit dem ökonomischen Gebot.


No. 3008

2016-06-09 - 17:36
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wir sind – was wir wurden, weil wir

jeden Schritt aus dessen "Not"wendigkeit gingen.

Wir werden – was wir waren: Tot.

~

Weil auch dieser Schritt eine Notwendigkeit ist.

~

Wir bleiben – was wir sind:

Reisende auf dem Lebensweg.

Jeder Schritt geschieht,

um eine mögliche Not abzuwenden.