No. 1133

2016-05-26 - 18:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Am Anfang war die Unschuld

Zu Beginn die Hoffnung

~~~

Zuletzt muss keine Schuld stehen

Und ganz am Ende gewiss keine Verzweiflung:

Sondern Erfahrung, Erkenntnis, Verantwortung

~~~

Und manchmal auch eine Narbe,

ein Zwist, Schaden oder Verlust!


No. 1132

2016-05-26 - 18:15
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ein  Anfang  gleicht dem Hauch

einer schwerelosen Illusion,

einem Körnchen Wahrheit,

einem winzigen Kondensationspunkt:

Damit um ihn herum das Neue erblühen kann


No. 0847

2016-05-26 - 18:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Dein gesamtes Wissen

gilt nur für diesen einen wertvollen

Augenblick: Jetzt! Das ist die Lebendigkeit.

Danach ist es Vergangenheit – veraltet, verdorrt.

Lass es gehen und verwehen. Fang an zu verstehen!


No. 1317

2016-05-26 - 18:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Weise wissen um ihr Nichtwissen

Gelehrte wissen nichts

von ihrer gelehrten Unwissenheit

~~~

Weil wir nicht in der Realität leben,

sondern in jenem winzigen Bereich,

den wir wahrnehmen können:

In der Wirklichkeit


No. 1131

2016-05-26 - 18:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Jedem Anfang gebührt eine Feierstunde

Jedem Neubeginn ein wenig Jubel!

Jeder Auferstehung: Ein Salut!

Das Neue ist das Ewige!

Wandel für immer


No. 1318

2016-05-26 - 18:05
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Lehren versperren die Sicht auf Wunder.

Viele Gelehrte verlieren die Gabe Wundervolles zu sehen.

Zuerst Verwunderliches, dann Wunderbares,

dann die Wunder selbst.

Ω

Lehren enden bar jeglicher Wunder. Wen wundert es noch?

Denn wundern können steht am Anfang des Wissens.

Und keine verwunderten Fragen stellen zu

können, steht an seinem Ende.


No. 1190

2016-05-26 - 18:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Neugierde ist Ansporn für das Unbekannte,

Verblüffung die Wirkung von Magie

und Staunen die Folge von Rätseln.

~~~~~

Geheimnisse jedoch wirken auf uns

mit einer hypnotischen Faszination.

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(Das ist der leidenschaftliche Antrieb der

Wissenschaft — bis sie selbst zum Geheimnis wird)


No. 1319

2016-05-26 - 18:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wer reich war und jetzt als arm gilt,

mag diesen Weg unbewusst freiwillig gehen,

weil die anderen Variationen vielleicht durch

frühere Leben alle sattsam bekannt sind:

~~~~~

Der Weg geht stets bis zu einem Scheitelpunkt und

dann will unser „Hohes Selbst“ etwas anderes erfahren.

~~~~~

Oder wer Armut zur Genüge erfahren hat,

strebt in diesem Dasein zu Besitz und Reichtum.

~~~~~

Wichtig ist nur, dass wir am Ende aller Variationen

unserer Lebenszyklen dort ankommen und ausgeglichen

still werden, wo wir in vollkommen ausagierter Liebe

und im Licht vollumfänglich bewusst geworden sind.