Die entspannten Träume
in der Badewanne, die
werden am ehesten wahr
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Nach dem Abtrocknen sind
sie schon Wünsche geworden
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Und nach dem Ankleiden
bereits konkrete Pläne
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Aber nach der Umsetzung
leider ein Loch im Konto
Die entspannten Träume
in der Badewanne, die
werden am ehesten wahr
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Nach dem Abtrocknen sind
sie schon Wünsche geworden
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Und nach dem Ankleiden
bereits konkrete Pläne
+
Aber nach der Umsetzung
leider ein Loch im Konto
Nachfolgend 9 Beiträge
zum Thema NEID
— + —
:
Der Neid,
= der Neid =
hat keine Freud.
Jetzt ist es so weit:
Der Neid wird es leid.
Für ewige Besitzlosigkeit
bleibt er nicht mehr bereit.
Die Habgier macht sich breit,
bei so vielen Versuchungen derzeit
ist er nicht mehr vor Dummheiten gefeit.
"Nur Ungerechtigkeit", schreit er: Weit und breit!
Wer seinen Neid
wohl nicht lassen kann,
muss schlußendlich dann
an anderer Leute Besitz heran
— + —
Denn der Neid kann es nicht verhehlen:
Er muss Besitz selbst erarbeiten oder stehlen;
kann er den nicht fassen, will er sogar stehlen lassen!
Neid wird es an Selbstbeherrschung fehlen:
Besser wäre, das neidisch sein zu unterlassen
Neid und Gier gehorchen nur Befehlen!
Diese * Untugenden wie das Stehlen,
die können sich nicht selbst wegstehlen.
Nein, die müssen wir selbst abwählen!
Denn sie lassen sich kaum noch zählen.
*Sie sind es, die die Menschen quälen.
Die Justiz kennt eine Unzahl an Parallelen
Neid frisst Hirn
Neid ist eine mentale Befangenheit
und führt zur Verdunkelung des Gemüts
Der Neid wird zu einer Fallgrube des Begehrens
Der Neid schafft Leid
fast schon eine Ewigkeit
Deshalb wird es endlich Zeit,
dass der Mensch sich davon befreit
Sich selbst anzustrengen,
um das neidische Phlegma zu verdrängen,
ist der beste Weg, den dauernden Neid abzuhängen
:
Denn wenn der Neid dann endlich handelt,
löst er sich auf und wird in die Genugtuung verwandelt
Neid sorgt für die Ideenlosigkeit,
fieberhaft beschäftigt und nicht bereit,
sich selbst zu erarbeiten, was ihn befreit.
• • •
Aber der Neid trieb den Erfolg der Beneideten
Denn sie hatten schließlich die Ideen, die beneideten.