No. 8466

2020-09-29 - 17:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

DIE  ZWEITE  WELLE

—   •   —

Erst heute wollte er zum Friseur

Doch den gab es gar nicht mehr

Und niemand stellte mehr

ihm - eine Dauerwelle her!

—   •   —

Da half ihm nur die Feuerwehr

Sie nahmen den Löschschlauch her,

Löschschaum mit 5 Bar Druck und mehr,

und sogar einen Saugschlauch für hinterher

—   •   —

Nunmehr hat er eine Dauerwelle auf Lebenszeit

Betonharte Frisur mit doppelter Welle, und ist bereit

für sämtliche  Angriffswellen  bis in alle Ewigkeit!


No. 8465

2020-09-29 - 17:13
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Meide aktuelle Nach'richten'

Denn  sie  führen  uns  oft  in  die  Irre!

Es fehlt die Distanz und eigene Recherche

Sie halten uns beschäftigt, wo überflüssig

Und stellen eine negative Auswahl dar:

Entweder  stumpfen  sie uns ab,

oder sie machen uns krank

Mit der Zeit beides!

Aus: Medien und Propaganda


No. 8464

2020-09-29 - 17:05
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die  Zukunft  ist  gefährlich!

~~~

Und damit Regierungssache

Die  bleibt  natürlich  geheim!

~~~

Die Bürger sollen sich sonnen

in der bewältigten Vergangenheit

~~~

Wer ist noch  locker  in der Gegenwart?

Im Augenblick, im herrlichen Moment?

Wer schwimmt mit im „Strom der Zeit“,

ganz oben drauf, unbeschwert und frei?


No. 8462

2020-09-29 - 13:31
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Formulierung

(z.B.  Die Regierung)

.

"ist ein Schritt zu weit gegangen"

trifft es oft nicht auf den Punkt:

.

Genauer klärt es der Vergleich:

"der Bremsweg war ein Meter zu lang"

.

Das verdeutlicht besser den Aufprall auf eine Betonwand,

ein Hindernis, das von der Ferne aus schon lange sichtbar war

Im Vergleich zu einem "Schritt zu viel ins Ungefähre" . . .