Ruhm spielt die Hauptrolle in der Aufführung
und Vermittlung erfolgreicher Staatsmacht
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Durch deren Disziplin, Gewissheit und Fortdauer
sowie einer unerschütterten Ehrenhaftigkeit
Ruhm ist ein Pfand der Aufmerksamkeit
Ruhm entwächst aus der Medienpräsenz
Jede weiß das – jeder kennt's
Die öffentliche Meinung verklärt oder versehrt
Mediale Macht rühmt und erklärt. Oder aber entehrt
Der Ruhm erhöht das Selbstverständnis,
düngt das Ego. Verstellt aber die Einsicht,
wächst allmählich zur Abneigung der Fans*
(* Wechselweise und gegenseitig)
Ruhm kann süchtig machen nach der massenhaft
empfangenen Zuwendung und Aufmerksamkeit
Früher Ruhm verführt zum Raffen
Dafür machte man sich gern zum Affen
Später Ruhm stört jedoch das Raffen
Weil einfach viel zu Viele dich begaffen
Popularität macht schwindelig
Bekanntheit bleibt nüchtern
Ruhm wirkt berauschend (1)
Ruhm wirkt berauschend (2)
Das Wohlwollen vieler steigt zu Kopf
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Waren es aber gute Taten –
dann berauscht der Ruhm das Herz
Ruhm kann zu einem Vorhang werden,
der das Wesenhafte gut verbirgt