Glück kann uns nicht sehen,
aber deutlich spüren.
Weil Glück verschenkte Liebe ist
/* php echo "Test" */;?>Glück kann uns nicht sehen,
aber deutlich spüren.
Weil Glück verschenkte Liebe ist
/* php echo "Test" */;?>Von allen Energien,
die uns wohlgesonnen sind,
bleibt die der Liebe am stärksten
/* php echo "Test" */;?>Das menschliche Dasein lebt
durch den Austausch von Liebe,
Zuneigung und Versorgung
~
Das ist zwar offensichtlich,
aber wenig offenkundig
/* php echo "Test" */;?>Was keinen Grund hat,
nur einen Ursprung,
was nicht zu umfassen ist
und trotzdem stetig wirkt,
was leicht widerlegbar ist
und dennoch in der Welt ist:
~
Das ist das Unumstößliche,
das ist die Liebe
/* php echo "Test" */;?>Wir kommen aus der Unendlichkeit
in unsere endliche Welt
~
Jeder Schritt in unserer Gegenwart
bringt uns zurück in die Ewigkeit
~
Der Tod ist unser Doppelgänger,
ein lang bekannter Vertrauter, der uns
begleitet, uns ablöst, erlöst und auflöst
/* php echo "Test" */;?>Wie du im Leben empfunden hast,
so führt der Tod dich weiter:
Und du vollendest dein ganzes Selbst
/* php echo "Test" */;?>Probleme und Unrecht, unverhohlen,
dauern lange an, fast schon wie befohlen
Das kann ein Leben lang sich wiederholen
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Nur der Tod ist fähig, ganz verstohlen,
und fast unbemerkt auf leisen Sohlen
aus dem Elend dich herauszuholen
/* php echo "Test" */;?>Der Tod setzt allem ein Ende
Jeder momentanen Form und Gestalt
~
Die Geburt setzt alles auf Anfang
In neuer Form und anderer Gestalt
/* php echo "Test" */;?>Lügen,
die uns Sicherheit versprechen,
halten sich am längsten
~
Wahrheiten,
die uns den sicheren Tod aufzeigen,
die werden nicht geglaubt
/* php echo "Test" */;?>SCHEINTOT
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Der Herr Doktor
stellt die Diagnose vor:
Ein akuter Gehirntumor!
Beim lokalen Witze-Buchautor
Der hat zu viel gelacht. Der Tor!
♠
Sie tragen ihn recht zügig zu Grabe
Aber er erwacht und nutzt seine Gabe:
Den Tritt der Prothese, seiner letzten Habe
Und er kickt langsam den Sargdeckel empor
Da lugt ein kleines, weißes Fähnchen hervor
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Er winkt mit einem Zipfel vom Totenhemdchen!
Die Trauergemeinde hält sich fest an den Händchen,
singt im Chor - oh welch Elend - dass man ihn verlor
Aber sie sehen ihn nicht – Ihn hört auch kein Ohr!
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In der schwarzen Gruft traut er sich endlich hervor
Ärgert sich schwarz, tritt gegen das Eingangstor
Prothese bricht, was Schmerz heraufbeschwor
Der arme Tor - lachte sich tot - bevor er erfror
Und so entstand der Schwarze Humor
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Aus der Gedichte-Werkstatt
/* php echo "Test" */;?>