Sehnsucht ist ein Ziehen,
die Begeisterung ein Drang
~~~
Erstere hat uns Flügel verliehen;
letztere den Geist, der aus ihr entsprang
◊
Aus der Gedichte - Werkstatt
/* php echo "Test" */;?>Sehnsucht ist ein Ziehen,
die Begeisterung ein Drang
~~~
Erstere hat uns Flügel verliehen;
letztere den Geist, der aus ihr entsprang
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Aus der Gedichte - Werkstatt
/* php echo "Test" */;?>ÜBER DIE SEHNSUCHT
1
Sehnsucht ist eine Wirkung
und Illusion das Resultat
2
Und doch werden Illusionen
aus der Vergangenheit
zur Wirklichkeit von morgen
3
Nur jetzt sehen wir die Auswirkungen
von Gefühl und Emotionen noch nicht
4
Sehnsucht ist das Flüstern
einer möglichen Niederkunft
5
Sehnsucht verharrt nicht,
sie sucht nach Bewegung, bewirkt sie,
kommt vorwärts – jedoch nicht an
6
Denn Sehnsucht erschafft Wünsche,
welche bei ihrer Erfüllung zwar sterben,
die aber dennoch die Zukunft prägen
7
Sehnsucht zieht unsere Wünsche
aus der Zukunft in das jetzt Mögliche
8
Sehnsucht kennt nur den Horizont
Und Erfüllung nur das Ziel,
Bewegung den Weg
9
Die Sehnsucht nach Vergangenheit
macht allmählich für den Tod bereit
/* php echo "Test" */;?>Die Geburt
vollzieht die Sehnsucht
Das Leben die Hoffnung
Und der Tod die Gewissheit
/* php echo "Test" */;?>Hoffnung spürt
Die Sehnsucht ahnt
Das Herz empfindet
Der Verstand kalkuliert
Der Geiz zählt zusammen
/* php echo "Test" */;?>Der Gewinn beim Selbstbetrug
fließt in die Unehrlichkeit
Dort sammelt er sich für
das nächste Risiko
/* php echo "Test" */;?>Unfug ist ein Pflug
durch den Acker der Traurigkeit
÷
Sein Spaß ist der Selbstbetrug
und der Narren Süßigkeit
/* php echo "Test" */;?>DAS ZÄHE STEAK
♣
Er biss es – Er riss es – Oh, vergiss es:
Das Steak ist zäh und nicht zu beißen
Jeder Biss – führt hier gewiss – zur Lücke im Gebiss!
„Schmeckt’s“? fragt der Wirt, um alles gutzuheißen
Der Gast nimmt sein Gebiss und ist sich ganz gewiss
– er lässt sich heute nicht bescheißen –
♣
Das weiß er und lässt seine Beißer
langsam um den Teller kreisen:
Und trotz Spitzenfleisch von Rindern oder Kälber
knurrt er laut vernehmlich „Nah! Do – friss selba!“
♣
Aus dem Gedichtband
< Mit Gedichten Humor belichten >
tredition verlag - - - hamburg
/* php echo "Test" */;?>Das einfachste Kriterium
der Wahrheit ist deren momentane Praxis
Alles andere hat sich nicht bewährt oder wartet auf seinen Tag:
Weil es vielleicht stört oder geheim ist! Oder unverkäuflich . . .
/* php echo "Test" */;?>Wo die Lüge sich einnistet,
dort setzt sie sich fest
♠
Wo die Wahrheit sich zeigt,
da kann sie uns befreien
/* php echo "Test" */;?>Der Begriff „Wahrheit“ gilt nicht mehr!
Nur noch die Wahr–nehmung derselben.
> Perception Management Rules! <
• ♦ •
Macht sorgt dafür w e r, was, wie, wie viel und
welche Aspekte der Wahrheit aufnehmen darf.
(Aus: Facetten der Macht)
/* php echo "Test" */;?>