( 73 )
Das Glück hält zu den Dummen,
winkt vergeblich den Gescheiten
und flüchtet vor den Gebildeten!
/* php echo "Test" */;?>( 73 )
Das Glück hält zu den Dummen,
winkt vergeblich den Gescheiten
und flüchtet vor den Gebildeten!
/* php echo "Test" */;?>( 74 )
Mit hochrotem Kopf rannte ich
mit meinen eben gekauften Schal
zurück ins Geschäft: „Er ist mir zu eng!“
/* php echo "Test" */;?>( 75 )
Warum sollte Dummheit zaudern?
Es ist eh alles klar und offensichtlich!
~
Warum soll Frechheit verlieren?
Es liegt doch alles zum Abholen da!
~
Mit Unverschämtheit trotzig hindurch!
Gaudi für uns. Die Rechnung für andere.
Es lebe die Polit-Karriere!
/* php echo "Test" */;?>( 76 )
Narren können schon denken.
Ganz einfach. Ganz ungezielt.
Ganz unverzagt, oft unverzüglich.
Und manchmal punktgenau korrekt!
/* php echo "Test" */;?>( 77 )
Mir fällt‘s gerade ein: In einer komplexen, komplizierten Welt
lässt es sich gut glücklich sein – in Dummheit mit viel Geld.
.
Ist die Kohle einmal fort, zieht ein Depp zum nächsten Ort.
Gibt's dort nichts zu holen, bleibt ihm eh' die Welt gestohlen!
/* php echo "Test" */;?>( 78 )
Denke einfach – denke schlicht!
Und sei ein Gott der Zuversicht.
/* php echo "Test" */;?>( 79 )
Gegen Gefühlswallungen und komplexe Sorgen
hilft einfach eine gute Portion bequemer Dummheit
♣
Deswegen feiern die Narren und johlen die Deppen,
einfach zur Verhütung von jedwedem Unwohlsein
/* php echo "Test" */;?>( 80 )
Die Liebe erscheint blind und irgendwie unbelehrbar.
Sonst würde sie es nicht immer wieder probieren.
Oder:
Nur in der Liebe dürfen wir Dummheiten begehen:
Sonst wäre wohl die Menschheit längst ausgestorben!
/* php echo "Test" */;?>( 81 )
♦
Dummheit braucht nicht viel,
handelt unüberlegt, will schnell ans Ziel:
Ohne Weitsicht, Übersicht noch Einsicht
♦
Aber Zuversicht ohne Rücksicht
Bekenntnis ohne Kenntnis
Geschick ohne Durchblick
Schläue ohne Reue
Gier ohne „Wir“
♦
Das Glück kommt auch in dünnen Scheiben:
Die Dummheit mag sich dann die Hände reiben
Sie muss jedoch mit ihrem närrischen Treiben
nur stur in dummer Gesellschaft bleiben
/* php echo "Test" */;?>( 82 )
Als er endlich den Gedanken fand
war er nicht mehr greifbar – mit der Hand!
Und im Merken war er auch nicht gut
+
Seitdem ist er auf der Hut,
zollt der Vergesslichkeit Tribut
Und außerdem, was macht es schon,
jetzt nutzt er Tag und Nacht ein Diktafon
/* php echo "Test" */;?>