No. 4951

2017-06-14 - 15:35
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Mit dem Erfolg wird Geld zum zentralen Suchtmittel !

Im doppelten Sinne:

Als unermüdliche Dauersuche im Auftrag der Eigenliebe,

und mit der unbeugsamen Absicht mittels Geld Macht

zu erlangen. Und damit zum Siechtum in Folge.


No. 4950

2017-06-14 - 15:33
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geld wirkt wie ein Gift, das allmählich abhängig macht:

Mehr davon! Ein reiner Selbstzweck.

~~~~~

Ohne soziale Widmung – ohne Bindung und Prägung

durch Mitgefühl vergiftet es Menschen, Gemeinden,

Völker und Nationen.

~~~~~

Es greift den Körper des Gemeinwesens an,

weil es eine tiefe soziale Trennung erschafft:

~~~~~

Weil liebloses Geld Angst vor Verlust erzeugt,

und Illusionen vermittelt, was Glück sei –

und die Sucht nach mehr befördert.

~~~~~

Geld dient der Eigenliebe und dem Machterhalt.

Es korrumpiert langsam alle die damit zu tun haben.


No. 4949

2017-06-14 - 15:28
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geld sollte nur durch Arbeit verdient werden

und durch die Schöpfung dessen,

was die Allgemeinheit als Werte anerkennt!

(Egal was das ist)

~~~~~

Könnte dann dadurch die Summe

aller Schulden einmal Null sein?

~~~~~

Siehe in der Kategorie: > Werte <


No. 4948

2017-06-14 - 15:26
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Ziel in unserem Wirtschaftssystem ist

zuerst Profit – nicht zufriedene Menschen!

~

Konzerne dominieren – und keine

andere  menschliche  Gemeinschaft.

~

Diese Dominanz finanziert zunehmend

die politische Landschaft und Parteien,

überwiegend  bereits  die  Forschung,

die Meinung, Medien, Film und Kultur

und beeinflusst über den Lobbyismus die

Gesetzgebung, vielleicht auch die Gerichte.

~

Parteien haben Gewicht

und nicht die Demokratie.

~

Profit zählt, nicht der Mensch.

Geld zählt und nicht der Segen.

 Macht regiert und nicht die Liebe!


No. 4947

2017-06-14 - 15:24
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Vom €uro wird einmal nur das O übrigbleiben.

Und der Wert ist die runde, ‚nicht gehörnte‘ Null!

Aber das kann noch viele Jahre dauern . . .

~

(Aus: Geld und Gesellschaft: 2004)


No. 4946

2017-06-14 - 15:22
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Gefährliche Entwicklung:

~

Wer wohnt in den Gettos?

Zuerst wohnen die Armen dort

Denn vor Ort ist es billig, Kleingewerbe kann gedeihen

Das ist kultig, originell und szenig

~ ♦ ~

Dann  ziehen  die  Künstler  und  Lebenskünstler  hin

Die Armen bleiben arm

Das Viertel wird trendy, die ersten Reichen ziehen zu

Und investieren und renovieren

~ ~ ♦ ~ ~

Gewachsene Strukturen sind noch billig zu haben

Und siehe da: die Armen ziehen endlich weg!


No. 4945

2017-06-14 - 15:16
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Manche Menschen halten "Empathie" für einen

Reizreflex zwischen Daumen und Zeigefinger!


No. 4944

2017-06-14 - 15:15
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wer nur auf das Allgemeinwohl achtet,

übersieht die Not des Einzelnen.

~~~~~

Ein Staat, der nur das Allgemeinwohl betrachtet

und das einzelne Los seiner Bürger nicht sieht,

erkennt nur eine statistische Größe:

~~~~~

Immenser Reichtum von Wenigen

wiegt das Elend Vieler auf.


No. 4943

2017-06-14 - 15:11
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geld verdirbt nicht den Charakter.

Sondern verstärkt nur unsere Anlagen,

Begierden, Wünsche und Neigungen,

 die schon immer vorhanden waren.

Und macht sie sichtbar.


No. 4942

2017-06-14 - 14:33
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Leidenschaft des Geldes

liegt in seiner Flüchtigkeit.

~

Kaum ist es da,

schon will es wieder weg!

~

Es rast im großen Kreislauf.

Und Flucht ist seine Deckung!

Denn unser Geld ist umlaufgedeckt.

Und deckt das Vielfache seines Nennwertes!