No. 4792

2017-06-11 - 14:31
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

WAS  EWIG  WÄHRT

.

Wer den Pfennig nicht ehrt

ist des Groschens nicht wert.

Und wer beide nicht kennt,

denkt an den Cent.

.

Die kommende Währung lautet nicht mehr

auf Markelchen oder Merkelchen.

Und die kleinste Einheit heißt dann vielmehr

– nicht Cent, sondern – Ferkelchen

.

Wenn „Es“ auf der Straße liegt, das liebe Luder,

glänzend klein auf nassem Pflasterstein:

Heb „Es“ auf! Es bringt Dir „Glück“ zuhauf!

.

 Aber tritt nicht drauf!

Denn der Dollar ist sein großer Bruder.

Und wer den Dollar nicht ehrt

wird in Bälde kriegsversehrt.

.

Der Groschen ist „gefallen“,

die Mark, die ist nicht mehr . . .

Die Erkenntnis bleibt vor allem:

Schein-Geld „gibt nichts her“.

.

Denn nach nur hundert Jahren

mittels sonderbarem Finanzgebaren

ist der Dollar nur noch ein Ferkelchen wert.

Ja, was lange überdauert – doch nicht ewig währt.

.

Aus meinem Gedichtband

> Mit Gedichten Humor belichten <

tredition verlag  -- hamburg


No. 4791

2017-06-11 - 14:28
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die weltweiten Strukturen

der heute herrschenden Mächte  erschaffen

aus Informationen: Propaganda, Bedrohungen

und durch die Geheimhaltung störender Fakten

die Illusion einer Matrix aus Wirklichkeiten.

~~~~~

Eine Fabrikation,

welche die Macht als „Realität“ ausgibt und mit

der sie die Wahrnehmung der Menschen steuert.

~~~

Essentiell sind dabei die Konditionierungen

aller menschlichen Werte!

~~~~~

Ob es künstliches „Geld“ ist, Wissen, Gesundheit

oder Sicherheit, Geschichte, Glaubensinhalte

oder die Notwendigkeit von Kriegen.


No. 4790

2017-06-11 - 14:27
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wenn die Gedanken der Weisen

um den Stein der Weisen kreisen,

den Stein aus weißem Mono-Gold:

Den haben die Götter schon gewollt.


No. 4789

2017-06-11 - 14:27
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Faschismus

versteht die Funktion von Geld nicht:

Die Rolle des Geldes wird befohlen,

Erfahrungen werden manipuliert.

~~~

Wenn Geld die Freiheit verliert,

verlieren Menschen beides.


No. 4788

2017-06-11 - 14:25
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geld und Macht sind bipolar:

Sie bedingen sich wechselseitig.

~~~~~

Geld zieht grundsätzlich Macht an.

Denn nur mit Macht und deren Wissen

kann Geld sich erhalten und vermehren.

~~~~~~~~~

Und in einer Welt in der sich  a l l e s

der Verkäuflichkeit unterwerfen muss, lässt

sich Macht nur mit Geld erhalten und vermehren.

Jedes Wissen hierzu ist käuflich.


No. 4787

2017-06-11 - 14:24
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Um das System zu erhalten brauchen sie Brüssel.

Um Brüssel zu erhalten braucht es den Euro.

Um den Euro zu erhalten braucht es die Banken.

~

Um Banken zu erhalten braucht es das Verbot

Geld abzuheben und zu horten.

~

Um das Geld den Banken zu lassen

braucht es das Verbot von Bargeld.

~

Um Bargeld zu verbieten braucht es

Steuerhinterzieher und Verbrecher.

~

Um das Verbrechen weiter zu erhalten

braucht es  d a s  System.


No. 4786

2017-06-11 - 14:19
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Papiergeld blieb das probate Machtmittel

für einen Sklavenstaat:

Aus Schulden kommt der Zins oder Profit,

den die Arbeitssklaven erwirtschaften.

~~~

Elektronisches Geld wurde dann ein Mittel

für die Sklaven der Bequemlichkeit.

~~~

Schließlich wird Cybergeld das probate Mittel

für den perfekten, umfassenden Sklavenstaat:

~~~

Es kann einfach frei- oder abgeschaltet werden,

erlaubt den Kauf bestimmter Produkte – anderer nicht;

erlaubt die völlige anonyme Kontrolle der Bevölkerung

und das vollkommene Aushebeln des menschlichen

Selbstbestimmungsrechts.


No. 4785

2017-06-11 - 14:17
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Große Wahrheiten, Offenbarungen und Gedanken, die

die Welt bewegen, können niemals eigentumsfähig sein,

 und den Stempel des persönlichen Eigentums tragen

~~~~~

Dieser Irrtum besteht erst, seitdem Geld, Macht

und Juristen unser Denken bestimmen

~

(Copyright Act 1790)


No. 4784

2017-06-11 - 14:15
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Wurzeln des Geldes liegen in Schuld und Kredit,

in Form von Waren und Ressourcen und dem Faktor Zeit.

Und im Warenaustausch.

~~~

Zeit verursacht Schwankungen der Verfügbarkeit,

somit der Preise. Zeit erfordert den Zins.

Zeit erfordert Verträge. Preise einen Wertträger

für

Ressourcen wie Bodenschätze, Vieh, Land, Produkte

und für Menschen und deren Zeit und Talente.

(Siehe bereits 1780 vor Christus im

sumerischen Hammurabi Code)