No. 4028

2017-04-23 - 20:39
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Verzweiflung ist die Folge von

sich widersprechenden Zweifeln.

~~~

Eine lähmende Angst des Stillstandes

 in der verzweifelten  Ausweglosigkeit.

~~~

So bewegt man sich entweder gar nicht

oder aber hektisch und ziellos

und läuft im Kreis.


No. 4027

2017-04-23 - 20:35
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Zweifler bilden einseitige Fähigkeiten aus

und lassen den oft guten Rest verkümmern.

Auch den  „gesunden  Menschenverstand“.

~

Einseitigkeiten manifestieren sich als Zweifel.

Man hat zwar eine Entscheidung  getroffen und

will los gehen, aber  mit einem Bein wird gebremst:

Zur Sicherheit!

Mit dem anderen wird zielstrebig losgegangen.

Man muss doch schließlich etwas tun!

~

So bewegt man sich –

kommt aber nicht richtig vom Fleck.

Diese Methode lässt aus Zweifeln eine

erzwungene Kreisbahn entstehen!


No. 4026

2017-04-23 - 20:28
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Zweifel dienen uns

– wie die Lenkung eines Wagens –

dazu, unseren Kurs zu ändern:

~

Ausweichen, Kurs neu bestimmen, Ziel ändern.

~

Manches Mal dienen Zweifel sogar dazu im Kreis zu fahren.

Um Zeit zu gewinnen, eine  Gefahr  hinter uns zu erkennen

oder uns selbst im Klaren zu sein, uns korrekt einzuschätzen.


No. 4025

2017-04-23 - 20:25
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Konditionierung,

Überzeugung, Erwartung und so:

bilden die Therapie von Dr. Placebo.

Und ist das Ritual – auch noch ideal

ja, dann wirkt sie sowieso.

~

Aus meinem Gedichtband 1:

> Mit Gedichten Humor belichten <

trediton  verlag  - -  hamburg


No. 4023

2017-04-23 - 20:19
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Verdrießlich wartet der Pessimist

jahrzehntelang bis es endlich soweit ist:

> Die Welt-macht in die Hose <

Welch treffende Prognose!

~

Triumphal hinaus ins Pech der anderen:

Unter den ganzen Ignoranten wandern!

~

Aus meinem Gedichtband:

Mit Gedichten Humor belichten<

tredition verlag  - -  hamburg


No. 4022

2017-04-23 - 20:18
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Menschenverachtung trifft uns heimlich dort,

 wo wir keine Sensoren und Fühler haben.

~

Der Hass sticht dort zu, wo wir ihn nicht

erwarten und kommen sehen.

~

Die Macht packt uns da, wo wir sie

nicht wahrnehmen können!

~

Es ist jedoch unser Gewissen mit seiner feinen Sensorik,

die Hass, Gier und Verachtung erkennt und uns schützt.