Bonmot:
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Der Sinn bestimmt den Wert,
der Frohsinn den Mehrwert,
der Leichtsinn den Kehrwert.
Bonmot:
.
Der Sinn bestimmt den Wert,
der Frohsinn den Mehrwert,
der Leichtsinn den Kehrwert.
Der Eigensinn bestimmt den Lebenswert,
wenn das Eigene nicht nur das Eigentum betrifft.
Es ist das Unglück vieler Menschen,
dass sie jenes Glück suchen,
das nicht zu ihnen passt.
Das Wichtigste, das Arme uns geben können,
ist die Freude, wenn wir ihnen helfen dürfen.
Wenn Arme unsere Hilfe ablehnen
dann fühlen wir uns gekränkt.
~
Aber diese Ablehnung kann auch
ein Geschenk für uns bedeuten.
~
Sie kann uns als eine Erinnerung an
den „Freien Willen“ dienen, und uns
klarmachen, dass freiwillige Armut
ein seltenes Glück darstellt:
~
Das Glück der reinen Liebe, die sich
schon in Armut selbst genügt.
Der „Sinn“ eines Elendes wartet auf jene,
die es beenden können.
Wer schwankt zwischen der Suche nach Einsamkeit
oder der Suche nach einem Seelenverwandten?
~~~~~
Wer gelernt hat, in Liebe auch alleine stehen zu können,
findet die verträgliche Balance zwischen beiden Welten:
Die Mitte zwischen zu enger Nähe und zu weiter Ferne.
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(Zu weit: Erkaltet – Zu nah: Verbrannt)
Ist der Mensch ein „ins Leben geworfenes" Wesen?
Das ist vor allem eine Frage der bewussten Anschauung.
Glauben heißt: Noch nicht wissen.
Wissen zu erlangen heißt: An Neues glauben.
Erfahrung bedeutet: Ich habe meinen Glauben gelebt.
Wir lernen durch zerlegen.
Wir verstehen durch dazu fügen.
Wir sind durch weglassen und festlegen.