Es gibt Prioritäten beim Wissen zum Was
und Dringlichkeiten beim Wann.
Sowie Fragen zum Womit,
Zweifel am Warum
~
Aber den Vorrang
sollte dem Wissen gelten
zur Feststellung des Wer
~
Dann klärt sich zuerst die Frage nach dem Wozu
Es gibt Prioritäten beim Wissen zum Was
und Dringlichkeiten beim Wann.
Sowie Fragen zum Womit,
Zweifel am Warum
~
Aber den Vorrang
sollte dem Wissen gelten
zur Feststellung des Wer
~
Dann klärt sich zuerst die Frage nach dem Wozu
Wissen ist das, was wir für Wissen halten
— - : - —
Wir können nur minimale Teile selbst erforschen,
überprüfen, vertiefen oder falsifizieren
Persönliche Erfahrungen
umfassen die direkten Beweise
Die aber denen Anderer widersprechen können
Das aktuelle persönliche Umfeld
kann uns unmittelbares Wissen liefern
∴
Der ganze Rest beruht auf Vertrauen
Ob schulisches, studiertes oder Wissen aus
der Praxis: Es ist stets ein winziger Teil des Ganzen
In einer Gesellschaft
mit schwindendem Vertrauen
wird die Wirklichkeit fragmentiert in
Wahrheit und genehme Wahrheiten,
in Meinungen und Propaganda
sowie in Glaube und Zensur
Heutzutage
behalten mündlich vorgetragene
Beweise nur kurzfristig ihre Wirkung
~ ~ ~
Unser Ansichten prägen sich länger ein
Schließlich hat man sie (meist im TV) gesehen
~ ~ ~ ~
Auffassungen umso mehr
Wir haben sie schließlich erfasst
~ ~ ~ ~
Anschauungen sind fast unumstößlich
Die "Wahrheit"
wurde aus mehreren Perspektiven angeschaut
~ ~ ~
Wenn da nicht die "nachgerichteten" Nachrichten wären:
Propaganda sorgt für die Verinnerlichung
Und Zensur für alle Äußerungen
Gehen Politiker ins politische Kabarett,
so bleiben sie in der Nähe des Ausgangs stehen
– = ≡ ◊ ≡ = –
Unbewegt und unerkannt gleichen sie einer Standuhr
Zieht man sie schließlich auf – dann gehen sie wieder
Die höchste Form des Musikhörens
ist mit ihr zu verschmelzen
Musik kann Menschen vereinigen,
zusammenhalten, begeistern und aufklären
— : —
Trösten, erinnern, neugierig machen
und tatsächlich gesunden lassen