No. 3386

2016-10-02 - 15:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ein Geschäft ohne Gewinn

macht meistens keinen Sinn.

~

Und einen Sinn ohne Gewinn

kriegen wir heute nicht mehr hin.

~

So ging die Sinnhaftigkeit dahin!

Denn sie erbringt keinen Zugewinn.


No. 3387

2016-10-02 - 15:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wir alle halten mit unseren Sinnen

gemeinsam die Welt aufrecht.

Das ist ein Sinn des Lebens.

~~~

Das erreichen und erfahren wir:

Wir sinnen im Fluss der Zeit

und ersinnen uns die nächsten Ufer.


No. 3389

2016-10-02 - 15:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Oberflächlichkeit

lässt keinen Tiefsinn zu

~

Und auch keinen Hintersinn

 Und Grobheit keinen Feinsinn

Stumpfheit weder Spürsinn,

noch irgendeinen Scharfsinn

~

Was macht schon Sinn

ohne passenden Sinne dafür?


No. 1089

2016-05-26 - 14:25
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

ZU  GUTER  LETZT

·   •   ♥    •   ·

Bei einem Anfang oder Neubeginn liegt nicht immer gleich ein klares Ziel vor Augen.

Es gibt reichlich Irrwege, Umwege und Nebenstrecken. Sind die Grundbedürfnisse aber gedeckt, muss bereits die Zufriedenheit beginnen. Haben sich Leidenschaften und Wünsche erfüllt, sind Pläne umgesetzt und Zwänge entsorgt, dann gilt es in ein ruhigeres Fahrwasser zu gelangen.

Erfüllte Leidenschaften, erreichte Ziele und jeder Gipfel ist jeweils ein leiser Aufruf dort zu verbleiben, um endgültig das Erleben der Befreiung von den eigenen Wünschen zu feiern. Und um in ein Dasein zu finden, in dem eine Selbstbestimmung der Ursachen unserer persönlichen Lebensumstände gelingt. Und auch in Folge die Gestaltung aller Auswirkungen, ohne jegliches Rennen oder Zeitdruck. Und ohne zwingende Ziele.

Es geschafft zu haben, anzukommen, bedeutet in Freiheit zu sein. Selbst das Ziel zu sein, "Es" in unserer eigenen inneren Mitte zu finden, und in ihm zentriert zu bleiben, um langsam in die genügsame Ruhe zu wechseln. Das wird dann die Belohnung. Deswegen richte deine Ziele stets so ein, dass du dort auch bleiben kannst. Früh genug ankommen, da sein und bleiben. Um an jenem end-gültigen Ziel "abzuleben". Still vergnügt, se(e)lig entspannt und vielleicht auch noch hochbetagt.

Mit vollem Herz und leeren Taschen

sollst Du diese Welt verlassen!

Um es analog für die großen Massen

aller Schlemmer und Genießer kurz zu fassen:

Mit  vollem  Bauch  und  leeren  Tassen

sollst Du das Café verlassen . . .