Sind wir es noch selbst,
die auf dem Lebensweg
unsere Schritte lenken ?
– • ♦ • –
Aus: Medien und Propaganda
Sind wir es noch selbst,
die auf dem Lebensweg
unsere Schritte lenken ?
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Aus: Medien und Propaganda
Die Konzentration auf das hier und heute,
jeder Takt im jetzigen bewussten Moment
verhindert eine Fixierung auf die Vergangenheit
und eine Rückwärtsbewegung in das Künftige
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Wir vermeiden die blinde Fahrt ins "Unvermeidliche"
Nur in der vollkommenen Hingabe,
im mühelosen Mitfließen, hört unsere
Vergangenheit auf, die Zukunft zu werden
~ ≈ ~
Denn jeder Takt im Jetzt ist ein Neubeginn
Wo die Wellen hochschlagen
und wo die rauen (Ge)-Zeiten wogen,
kann lang Beständiges und Bewährtes
plötzlich zum Irrtum werden
– = ≡ = –
Stetiger Druck bricht die Fundamente,
verrückt Wissen und erdrückt jede Sicherheit
Nichts, was sich dem Wandel der Welt entziehen kann
Dumm geboren?
Dumm auf die Welt zu kommen
und dann bis zum Ende überleben?
Das erscheint schon schwierig genug.
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Dazu auch noch Wissen sammeln.
Diverse Erfahrungen machen.
Lernen zu überleben usw. ?
♠
"Nee", sagte der 50 jährige Depp:
"Ich kann in meinem Alter doch
nicht bei meinen Eltern ausziehen
und sie vollkommen alleine lassen.
Stellt Euch vor, mir passiert was!"
Ich lebte im (Schwarz-)
Wald, im Dorf, und dreimal in der Stadt,
dann auf dem Flachland und folglich anstatt
jahrelang auf hoher See und in der Wüste
Ψ
Schließlich auf einer Insel und an einer Küste
Aber nur die Alpen haben mich festgehalten
Und sie blieben mir bis heut' erhalten.
P.S.
Fast wäre ich im Himalaja geblieben
(Shimla / Himachal Pradesh / Indien)
War aber zu jung, noch unbeschrieben:
Das Leben hat mich von dort fort getrieben
Das Paradies wäre nur kurze Zeit eines geblieben
Gerade ausgeschlafen aufgewacht !
Und schon stolpern wir wieder einmal
über ein krachendes Stück Zukunft
Alles hängt doch sehr
an e i n e m Strang
Sogar vom Ende her
bis zum Neuanfang
Das Entscheidende beim Lernen ist:
wem und was wir vertrauen können
Selbstvertrauen fußt auf einem langen Prozess