No. 1768

2016-06-09 - 07:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Sie sind wieder da: die gehirn-entkernten Trottel,

die weltweit gerne sterben für die Freiheit und das Vaterland.

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Die Verführer und Akteure im Dunkeln, die erkennen sie nicht.

Auch nicht die Profiteure, von denen sie finanziert werden.


No. 1769

2016-06-09 - 07:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Menschen zu helfen sich zu befreien

– bevor man selbst befreit ist –

bleibt ein geläufiger Irrtum.

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Philanthropen möchten sich damit selbst helfen.

Aber das ist nicht möglich, da sie bestimmen wollen,

wie geholfen wird, welche Auslese der Empfänger

getroffen wird, weil Steuerverkürzungen locken,

und weil Ruhm und Ehre erwartet werden.

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Obwohl jede Hilfe zählt!

Das heißt, dass sie doch willkommen ist.

Aber nicht zur deren  Befreiung.

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Weder die Bedachten, noch die Geber werden dadurch frei.

Man kann letztlich nur sich selbst helfen und befreien.

Und anderen ein Beispiel geben und ihnen dann assistieren.


No. 1771

2016-06-09 - 06:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wären Menschen

wirklich innerlich frei:

– Es gäbe es keine Gewalt -

~~~

Und auch kein Sklaventum.

Sondern freie Selbstorganisation,

gegenseitige Fürsorge und Mitgefühl.


No. 1772

2016-06-09 - 06:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Mündige Bürger

kann es nur mit freien Medien geben.

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Sonst schweigen sie!

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Und nur die Profiteure der Unfreiheit reden!

Und schreiben, senden, publizieren . . .


No. 1773

2016-06-09 - 06:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Freiheit ist mühsam:

Wenn wir nur noch uns selbst ausbeuten können.

Dann bleibt lediglich die Freiheit

an jede Türe zu klopfen!

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Freiheit ist verführerisch:

Wenn wir uns nur noch entblößen können.

Dann bleibt allein die Freiheit

uns überall anzubiedern!

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Freiheit ist ansteckend:

Wenn wir uns nur noch zu einer

"Mitmachgesellschaft" vereinigen können.

Was bleibt ist die Freiheit alles zu teilen,

zu zuteilen, mitzuteilen, aufzuteilen.

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Freiheit ist teuer:

Wenn wir jede Regung kommerzialisieren müssen.

Dann bleibt nur noch die Möglichkeit

unser Sklaventum zu lieben!


No. 1777

2016-06-09 - 06:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wer anderen seine Meinung sagen kann – ist frei.

Wie man das sagen kann – ist eine Frage des Anstandes.

Zu wem wir was sagen können – ist eine Frage der Vorsicht.

Was man sagen darf  – ist eine Frage der juristischen Wertung.

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Wir merken:  Freiheit grenzt sich bei der Rede ein.

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Die Freiheit hört aber dann auf, wenn Geheimes

gesagt wird und auch bewiesen werden kann!

Da ist dann Schluss:  Geheimnisse sind sakrosankt.

Dann ist die Freiheit dahin.