No. 1837

2016-06-08 - 19:40
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Frieden ist ein kontinuierlicher Impuls im Jetzt.

Wie ein steter Tropfen Wasser auf dem Fels.

Der tiefe Bahnen schlägt.

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Wie Liebe, die vormacht,

dass mit Gewalt und Krieg nichts zu ändern ist.

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Denn nur verständnisvolle Liebe

— dem Wasser gleich —

umfängt, löst auf, nährt und lässt gedeihen.

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Wut, Krieg, Hass und Gewalt sind nichts anderes

als krasse Formen der Eigenliebe.


No. 1838

2016-06-08 - 19:20
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Frei sind wir,

wenn wir unsere Lebendigkeit aufrecht erhalten.

Gefangen sind wir, wenn wir dabei scheitern.

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Der Tod tritt also dann auf,

wenn unsere Lebendigkeit scheitert.

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Aber die Freiheit wächst,

denn der Tod ist die „Große Freiheit“.


No. 1839

2016-06-08 - 19:10
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Nischen, Not und Neugierde

bleiben die Träger der Evolution.

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Neugierde brachte die Meeresbewohner

dazu sich an Land zu wagen.

Sie nahmen sich die Freiheit

und passten sich an.


No. 1840

2016-06-08 - 19:00
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

LIEBE  IST  EIN  ERKENNTNISPROZESS

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Liebe ist das Geschenk der Seele, das den Geist erhellt.

Ohne Liebe findet der Geist keine Freiheit in der Welt,

sondern lediglich Wissen, das er für unvergänglich hält,

und Erkenntnisse des Widerspruchs, was ihn vor Rätsel stellt.


No. 1842

2016-06-08 - 18:30
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Die Rede- und Meinungsfreiheit hängt nicht davon ab

was man zu sagen hat, sondern was man zu sagen weiß.

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Denn die Filter vor dem Wissen sorgen dafür,

dass Weisheit schweigt und Narren reden.


No. 1089

2016-05-26 - 14:25
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

ZU  GUTER  LETZT

·   •   ♥    •   ·

Bei einem Anfang oder Neubeginn liegt nicht immer gleich ein klares Ziel vor Augen.

Es gibt reichlich Irrwege, Umwege und Nebenstrecken. Sind die Grundbedürfnisse aber gedeckt, muss bereits die Zufriedenheit beginnen. Haben sich Leidenschaften und Wünsche erfüllt, sind Pläne umgesetzt und Zwänge entsorgt, dann gilt es in ein ruhigeres Fahrwasser zu gelangen.

Erfüllte Leidenschaften, erreichte Ziele und jeder Gipfel ist jeweils ein leiser Aufruf dort zu verbleiben, um endgültig das Erleben der Befreiung von den eigenen Wünschen zu feiern. Und um in ein Dasein zu finden, in dem eine Selbstbestimmung der Ursachen unserer persönlichen Lebensumstände gelingt. Und auch in Folge die Gestaltung aller Auswirkungen, ohne jegliches Rennen oder Zeitdruck. Und ohne zwingende Ziele.

Es geschafft zu haben, anzukommen, bedeutet in Freiheit zu sein. Selbst das Ziel zu sein, "Es" in unserer eigenen inneren Mitte zu finden, und in ihm zentriert zu bleiben, um langsam in die genügsame Ruhe zu wechseln. Das wird dann die Belohnung. Deswegen richte deine Ziele stets so ein, dass du dort auch bleiben kannst. Früh genug ankommen, da sein und bleiben. Um an jenem end-gültigen Ziel "abzuleben". Still vergnügt, se(e)lig entspannt und vielleicht auch noch hochbetagt.

Mit vollem Herz und leeren Taschen

sollst Du diese Welt verlassen!

Um es analog für die großen Massen

aller Schlemmer und Genießer kurz zu fassen:

Mit  vollem  Bauch  und  leeren  Tassen

sollst Du das Café verlassen . . .