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Vom Januar 2019 bis Juli 2025
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> über 2000 verfasste Reime und Gedichte <
ist ein Novum deutscher „Dicht-Geschichte“
Die Leserschaft ist Zeuge wie auch Richter:
Hier schreibt Deutschlands ‚meister‘ Dichter . . .
Die Sonne ist eine Mutter, die gebärt,
die alle ernährt und sich selbst verzehrt,
die von niemandem etwas begehrt, die
Leben gewährt, die Lebendigkeit mehrt
Und sie gehört – zutiefst verehrt
"Blindheit" heißt das neue Sehen:
Fernsehen – denn es gibt kein "Nahsehen"
Höchstens ein Zusehen und später das Nachsehen
Aber bitte kein Aufsehen!
Ein Geldgewinn ist nicht immer ein Glück
Und oft wird es zu keinem Freudenquell
Es kommt zwar schnell,
aber dann nicht mehr zurück
In unserer Welt
wird der Gewinn von Geld
immer mehr zum zentralen Stück
des Bestrebens unseres Lebens
und zum alleinigen Glück
Zuviel
Erben:
Erwerben
Verderben
Folglich sterben
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Genauer:
Wer zuviel erbt
und folglich Kapitalanlagen erbt,
Sorgen, Süchte, Selbstverwöhnung gebiert:
Und dann damit überlastet stirbt
Vom Erbgut zur Erblast:
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Es wird gestritten, bis es passt!
ERBEN?
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Gibt es wo etwas zu erben?
Da kann man sich doch bei den Erben
noch schnell als uneheliches Kind bewerben,
um nach gründlicher Recherche in der Ahnentafel
als verlorenes Geschwisterchen - und ohne langes Geschwafel
beim Notartermin neben den Haupterben einen Anteil zu erwerben
"Erbgut" (im doppelten Sinn) braucht Aufpasser,
benötigt den Erbschein – sowie Erblasser,
"Erb-Erfasser" und Testamentsverfasser
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Denn es ist bekannt – weithin:
beim ersten Notartermin
kochen die Wasser
Demut gehört zur Tugend der Alten
Hochmut zur Jugend – um sich zu entfalten
Gut braucht Erben – um es zu verwalten
Wut Geländer – um sich im Zaun zu halten
Mut braucht Zugang – um sich einzuschalten
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Glut benötigt Aufsicht — um sich kleinzuhalten
Flut braucht Dämme — um das Land trockenzuhalten
Brut erfordert sichere Verstecke — um sie am Leben zu halten