Ist eine harmonische Gesellschaft erdenklich?
Mit der Nächstenliebe wird schlussendlich
auch unser Hohes Selbst-verständlich
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Vom Januar 2019 bis Januar 2024
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> 1533 verfasste Reime und Gedichte <
ist ein Novum deutscher „Dicht-Geschichte“
Die Leserschaft ist Zeuge wie auch Richter:
Hier schreibt Deutschlands ‚meister‘ Dichter . . .
Ist eine harmonische Gesellschaft erdenklich?
Mit der Nächstenliebe wird schlussendlich
auch unser Hohes Selbst-verständlich
Wir sind nicht nur von einer perfekt ausbalancierten Wirklichkeit umstellt,
sondern von ihr durchdrungen und eingestellt, sind umschlungen,
durch sie gelungen und unsere Körper von ihr hergestellt
Der Taler rollt – der Dollar walzt
Der Euro grollt – der Bitcoin "balzt"
Das Geld macht versessen.
Geldmacht wird unangemessen,
denn alles wird in Geld gemessen.
Und haben wir einmal viel Geld besessen,
werden alle Werte nur dem Geld beigemessen!
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In fünf Zeilen steht fünft Mal Geld
Das zeigt schon klar: Wem gehört die Welt?
Ob durch Vertrauen oder Zwang nach freiem Ermessen:
Wer Geld druckt, kann damit nach und nach die Welt erpressen
Geld manipuliert die Welt,
gerade so, wie es ihm gefällt!
Hat sich wer in den Weg gestellt,
wird durch des Geldes Macht gefällt
+
Doch Geld wird von der Gier entstellt,
von Übersättigung und Überdruss geprellt.
Und nur mit Argwohn und Kontrolle sichergestellt,
dass Geheimhaltung die Besitzenden zufriedenstellt.
+
Und trotz Überfluss an Geld – so hat es sich herausgestellt,
sich zum Geldscheffeln die Steuervermeidung gesellt,
die Behörden verprellt, die Tarnung zerschellt,
bis das Finanzamt an der Türe schellt.
+
Doch damit der Eindruck nicht trog
folgt hierzu noch ein Epilog:
+
Denn wenn die Macht sich erhält,
wird Euch "neues" Geld sofort bereitgestellt.
Ob auf Papier oder elektronisch – sei dahingestellt.
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Deswegen keine Sorge: Geld weg? Borge, borge!
Stiller Sieg im verdeckten Krieg:
bewirkt die vielfache diplomatische List
bei der ein Gegner vergisst, dass er im Kriege ist
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Auf diese Art und Weise
- Heimlich – still – und leise -
gewinnt die Kriegslist so zeitweise
Die Dummheit beruht
auf der Uninformiertheit
•
Etwas zu lernen täte ihr zwar gut
Das verhindert ihre Unfähigkeit
wie auch dem Unwillen zu lernen
•
Ihr Wissen steht in den Sternen
Und da ruht – die Dummheit gern und gut
Frohsinn ist der "Sorgenfeger"
Und die Kraft der Liebe bleibt sein Träger
Wie die Normannen
den letzten Krieg ersannen:
denn da floß der Met aus Kannen
♦
Die Kriegs- und Machtgier gewannen,
doch das sorgte zunehmend für Pannen
und es verkürzte – die Lebensspannen
♦
Die Habgier war nicht zu bannen
Aber die Kriegspläne zerrannen,
denn die Kämpfer begannen
Kriegstreiber zu verbannen
♦
Und sie jagten sie von dannen,
ihre herrschsüchtigen Tyrannen
Freudentränen füllten Badewannen
Auf diese Weise
verbringt sie ihre Lebensreise:
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Sie ist hochbetagt und still vergnügt,
hat Freude an allem, was der Tag verfügt,
genießt, was ihrer Bescheidenheit genügt
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Und kann glücklich sein – obwohl meist allein:
Solch eine Lady kann nur eine Weise sein