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Vom Januar 2019 bis Januar 2024
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> 1533 verfasste Reime und Gedichte <
ist ein Novum deutscher „Dicht-Geschichte“
Die Leserschaft ist Zeuge wie auch Richter:
Hier schreibt Deutschlands ‚meister‘ Dichter . . .
Eine Waffenruhe steht im ersten Rang,
zumindest eine Schonzeit lang
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Seid also zum Frieden bereit -
wenigstens in der Weihnachtszeit
Das Fundament der Zufriedenheit
ist die Dankbarkeit
~ Ψ ~
Macht Zufriedenheit – allgemein sich breit
ist es zum Frieden nicht mehr weit
Zu Weihnachten
besser keine Nachrichten,
die uns mitnichten unterrichten,
sondern uns zurichten, abrichten,
aber keinesfalls aufrichten!
Anstatt Birnen und Äpfel alle in einen Topf
zur Not alle Äpfel und Birnen an einen Kopf?
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Auch wenn du probst – schade um das schöne Obst
Und ändern wird sich nichts, auch wenn du tobst
Ein süßer Zauber erfasst uns wieder,
hören wir erneut die alten Weihnachtslieder.
Weihevolle Wärme strömt durch unsere Glieder
und wir lassen uns zum Weihnachtsessen nieder.
~ ◊ ~
Doch der Weihnachtsbaum wackelt schon wieder
Hoffentlich fährt uns nicht anstatt Wärme
der Schrecken in die Glieder
(Siehe Beitrag 13.493)
◊ Aus der Traum ◊
sprach der Weihnachtsbaum
Man muss nur mal schaun,
was die sich alles trau'n:
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Kerzen brennen, Kinder drängen,
Gewichte an seinen Ästen hängen
und Weihnachtsdekos auf Gestängen
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Lametta, Kugeln und Lebkuchen
Siehste, jetzt muss Vater fluchen,
wenn die Racker noch versuchen,
Geschenke auf dem Baum zu suchen
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Und schließlich kam es noch viel schlimmer
Krachend fiel er quer aufs Weihnachtsdinner
Selbst eiskalte Herzen
wärmen sich an Weihnachten auf
Dann erkennen sie mit Schmerzen
ihren bisherigen Lebensverlauf
Ich wurde ungefragt – allmählich betagt
⋅ + ⋅
Und pünktlich hat mich mein Unvermögen geplagt
Das hat deutlich an meinem Selbstvertrauen genagt
Und schon hielt ich den Mund – und hab gar nix mehr gesagt
(Habe mir aber verziehen – und nur noch geschrien – ganz unverzagt)
Denn auch die Hörfähigkeit hat zunehmend versagt
Nur das Dichten wird noch gewagt
+ + +
(Zynismus: Off)
Ist es bald so weit?
Und wir feiern nur noch per Handy die Weihnachtszeit?
Denn alle sind nunmehr vernetzt und fröhlich mit dabei.
Alkohol, Straßenglätte, Kosten: Alles das ist einerlei.
Ob mit Glühwein oder Brause - wir bleiben zu Hause.
Gäbe es keine Weihnachten,
wäre der Monat Dezember reichlich öde
◊
Ohne Feiern, ohne Christbaum betrachten,
ohne Stollen – den hausgemachten –
Langeweile wäre wirklich blöde