Häuft sich das Pech
ringsum bei den Anderen*
wird es Zeit zum Auswandern
.•.
(*Menschen in der Großschreibung)
Es gibt den Fall ohne Aufprall:
Dabei schlägt nichts auf,
es löst sich vorher auf
Vollkommenheit besteht nur für eine kurze Zeit,
und schon macht sie sich für die Anpassung bereit
Die Kunst liegt in ihrer stetigen Bereitwilligkeit
Wer schließlich Abschied nehmen muss:
Anstatt salziger Tränen im Verdruss
lieber einen süßen Abschiedskuss
Nach der Dunkelheit wird es wieder hell,
Kindertränen trocknen schnell
Wollten wir
wie die Menschen früher
in schlichten "Paradiesen" leben?
+
Und würden jene Menschen
gerne mit uns heute tauschen?
Wie wäre das Bestreben?
+
Viele würden sich wohl nicht genieren,
solch einen Wechsel mal auszuprobieren
+
Aber die Reise mit einer Garantie verzieren,
die Entscheidung später zu revidieren,
um die Rückholung herbeizuführen
Die einzige Hoffnung
bei lautem Krach besteht,
dass er irgendwann vergeht
~
Und wenn er dauerhaft fortbesteht,
heißt es warten, bis man selbst vergeht.
Oder die Koffer packt und endlich fortgeht
Baggerfahrer sind im Recht
+
Und weichst Du ihnen nicht aus,
dann geht es dir wohl schlecht.
Nun mache Dir ein Reim daraus!
+ + +
Und biete ihm keinesfalls die Stirne,
hat er überdies noch eine Abrißbirne.
Damit auch eine Erkenntnis hier entsteht,
räch Dich, wenn ihm sein Benzin ausgeht.
So vital wie nie:
ist unsere Bürokratie
~
Was hält sie nur am Leben?
Man hat ihr einfach reichlich Geld gegeben
"In the Year 2025"
.
Was ist dann besser?
.
Leben? Ehrlich?
Also fangt an zu leben!
Lebt überfüllt, beschwerlich,
hastig und gestresst um zu überleben.
Junge Menschen an die Front = unentbehrlich?
.
Oder
.
Sterben?
Und Schluss mit dem Leben?
Stirb lieber erfüllt, erleichtert
und schicksalsergeben.
.
Denn bald gibt es keine Wahl,
nur eine jahrelange Qual